Japan: Student zweimal in einer Woche vom Fuji gerettet

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Erst wohl Höhenkrankheit, dann ein vergessenes Handy: Ein Student hat in Japan innerhalb weniger Tage zweimal eine Rettungsaktion am Fuji ausgelöst. Der 20-Jährige musste beim Aufstieg auf den 3776 Metern hohen Berg in etwa 3000 Metern Höhe gerettet werden. »Er wurde mit Verdacht auf Höhenkrankheit ins Krankenhaus gebracht«, sagte ein Sprecher der Polizei in der Präfektur Shizuoka.

Nur vier Tage später musste der Student erneut vom Fuji geholt werden. Japanischen Medienberichten zufolge kehrte er zurück, um sein Handy zu bergen, das er bei der ersten Rettungsaktion verloren hatte. Am Dienstag wurde er schließlich per Hubschrauber geborgen. Ob er sein Mobiltelefon tatsächlich wiederfand, blieb laut Berichten zunächst unklar.

Der Fuji ist den Großteil des Jahres schneebedeckt. Offiziell sind die Wanderwege nur von Anfang Juli bis Anfang September geöffnet. In dieser kurzen Saison drängen sich zahlreiche Wanderer an den steilen, felsigen Hängen. Viele von ihnen brechen nachts auf, um den Sonnenaufgang vom Gipfel aus zu erleben. Wegen des Massentourismus wurde im vergangenen Jahr eine Besuchergebühr eingeführt.

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