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Finale in Katar Paris gewinnt das, was mal Klub-WM hieß
Im Endspiel der »neuen« Klub-WM scheiterte PSG im Sommer noch krachend. Die »alte« Klub-WM, die mittlerweile den Namen Interkontinental Cup trägt, konnte sich der Verein nun im Elfmeterschießen sichern.
17.12.2025, 21.49 Uhr
Dem erfolgreichen Jahr die Krone aufgesetzt: Vitinha mit dem Interkontinental Cup
Foto: Thaier Al-Sudani / REUTERSParis Saint-Germain hat den Interkontinental Cup gewonnen und seiner Titelsammlung eine weitere Trophäe hinzugefügt. Der Champions-League-Sieger setzte sich im Finale in Katar gegen den brasilianischen Klub CR Flamengo im Elfmeterschießen mit 2:1 durch. Nach 90 Minuten und der Verlängerung hatte es 1:1 gestanden.
Der Favorit aus Paris war durch ein Tor von Khvicha Kvaratskhelia in der 38. Minute in Führung gegangen, Flamengo glich durch einen Foulelfmeter von Jorginho (62.) aus.
Die PSG-Spieler bejubeln ihren Sieg im Elfmeterschießen
Foto: Karim Jaafar / AFPDer frisch gekürte Weltfußballer Ousmane Dembélé wurde in der 78. Minute eingewechselt – und erwischte keinen guten Tag. Der Offensivspieler vergab in der Verlängerung eine große Chance auf das Siegtor und schoss im Elfmeterschießen über das Tor. PSG siegte dennoch, weil Torhüter Matvey Safonov gleich vier Strafstöße parieren konnte.
Der Interkontinental Cup wurde erst zum zweiten Mal unter diesem Namen ausgespielt und ersetzt die bisherige Klub-Weltmeisterschaft. Diese fand im vergangenen Sommer mit 32 Teams in den USA statt und soll künftig alle vier Jahre ausgetragen werden. Im Endspiel der Neuauflage hatte Paris Saint-Germain 0:3 gegen den FC Chelsea verloren.
Flamengo hatte sich mit einem Sieg gegen Pyramids FC aus Ägypten für das Finale des Interkontinental-Cups qualifiziert, PSG als Champions-League-Gewinner war direkt gesetzt.
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