Honor 400 Pro: Neues Smartphone mit 200-Megapixel-Kamera

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Honor stellt seine 400er-Serie vor. Sie besteht aus drei Modellen und deckt eine breite Preisspanne ab. Das Serien-Topmodell Honor 400 Pro ist knapp unter der Luxusklasse angesiedelt und bringt eine spannende Ausstattung mit.

Der OLED-Bildschirm des Honor 400 Pro ist 6,7 Zoll groß und stellt 2800 × 1280 Pixel dar. Damit erreicht das Display eine Pixeldichte von 460 ppi, was für eine scharfe Darstellung auch kleinerer Schrift locker ausreicht. Honor verspricht eine maximale Helligkeit von 5000 cd/m², ein sehr hoher Wert. In das Display eingelassen ist ein optischer Fingerabdrucksensor. Am oberen Rand blicken zwei Frontkameras aus einem länglichen Ausschnitt: Eine 50-Megapixel-Selfie-Knipse begleitet eine 2-MP-Ultraweitwinkelkamera.

Als Prozessor verwendet Honor den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3. Der Chip hat bereits anderthalb Jahre auf dem Buckel, ist aber immer noch allen Aufgaben locker gewachsen. Ihm stehen 12 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher beträgt 512 GByte ohne Möglichkeit zur Erweiterung.

Auf der Smartphone-Rückseite stecken drei Kameras: eine Hauptkamera mit 200-Megapixel-Sensor, ein Dreifach-Tele mit 50 Megapixeln sowie ein Ultraweitwinkel, das Bilder mit 12 Megapixeln liefert. Jede Menge KI-Features sollen bei der Bildgestaltung und -bearbeitung unterstützen. Damit lassen sich Bilder in Videos erweitern, unerwünschte Inhalte entfernen, Bildbereiche erweitern und mehr. Der KI-Super-Zoom soll für mehr Details im Bild sorgen, wenn man über die optische Vergrößerung hinaus geht. Hierzu verwendet man bestenfalls die komplette Sensorauflösung der Hauptkamera von 200 Megapixeln.

Honor liefert das Smartphone mit Android 15 und der eigenen Oberfläche MagicOS 9 aus.

Das Honor 400 Pro hat eine Hauptkamera mit 200-Megapixel-Sensor.

(Bild: heise online / sht)

Wie schon beim Honor Magic7 Pro ist auch im europäischen 400 Pro ein schwächerer Akku eingebaut als in der chinesischen Version. Der Unterschied ist durchaus happig: 5300 statt 6000 mAh. Der Grund dafür sind die hiesigen Transportrichtlinien. Um einen größeren Akku verbauen zu können, müsste dieser in zwei Zellen aufgeteilt sein, so der Hersteller auf Nachfrage. Geladen wird am USB-C-Kabel mit bis zu 100 Watt, drahtlos unterstützt 400 Pro bis zu 50 Watt.

Zwei Frontkameras blicken durch das Loch.

(Bild: heise online / sht)

Neben dem 400 Pro bringt Honor noch das 400 und das 400 Lite auf den Markt. Das Honor 400 hat ein etwas kleineres, aber ebenso helles und hochauflösendes 6,55-Zoll-Display, einen Snapdragon 7 Gen 3 und nur 8 GByte RAM. Sein Akku hat die gleiche Kapazität wie der des 400 Pro, die Telekamera hat Honor hier gestrichen. Das dritte Modell 400 Lite ist dann wieder mit einem 6,7-Zoll-Display ausgestattet. Hier steckt ein schwächerer Mediatek Dimensity 7025 Ultra mit Zugriff auf 8 GByte RAM drin. Die Hauptkamera des Smartphones hat eine maximale Auflösung von 108 Megapixeln, dazu gibt es einen 5-Megapixel-Ultraweitwinkel. Der Akku des Honor 400 Lite ist mit 5230 mAh nur geringfügig schwächer als bei den beiden stärkeren Modellen.

Das Honor 400 Pro ist mit 512 GByte zum Preis von 799 Euro zu kaufen. Mit 499 (256 GByte) beziehungsweise 549 Euro (512 GByte) ist das Honor 400 eine Ecke günstiger; das 400 Lite mit 256 GByte kostet 299 Euro. Bestellbar sind die drei Smartphones ab sofort.

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(sht)

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