Aktuelle Macs mit Kamera unterstützen neben einem Folgemodus auch die Schreibtischansicht. Lohnen sich externe Webcams trotzdem? Wir haben zwei Geräte getestet.
11.06.2025, 08:00 Uhr
Lesezeit: 14 Min.
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Zwei externe Webcams für den Mac im Test – mit besonderen Funktionen
- Auflösung
- Folge mir!
- Desktop und Software
- Apple Center-Stage-Kamera
- iPhone als Webcam
- Insta360 Link 2
- Obsbot Tiny 2
- Fazit und Testtabelle: Lohnen sich externe Webcams am Mac?
Eingebaute Webcams gehören schon seit Jahren zu iMacs und MacBooks. Während die Bildqualität mehr oder weniger gleich geblieben ist, legten sie aber an Funktionen zu. In der aktuellen Generation halten sie ihren Nutzer im Fokus und zeigen auf Wunsch dem Gegenüber, was sich auf dem Tisch befindet.
Wer eine solche Funktion benötigt, muss dafür nicht gleich einen neuen Mac kaufen. Wir haben die Apple-Kamera eines MacBook Air M4 mit der Link 2 von Insta360 und Obsbots Tiny 2 verglichen. Sie bieten ebenfalls Folgefunktionen und Schreibtischansichten, steuern die Bildausschnitte automatisch per KI und liefern überdies höhere Auflösungen.
- Macs mit integrierten Webcams können den Nutzer im Blick behalten oder den Schreibtisch per Knopfdruck zeigen.
- Externe Webcams lassen sich flexibler aufstellen.
- Webcams mit Gimbal verlieren beim Verfolgen den Nutzer nicht so schnell aus dem Blick.
Auflösung
Während Apples Webcam nicht mehr als Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel) liefert, bieten die Link 2 und die Tiny 2 mit 4K (3840 × 2160 Pixel) schon die vierfache Zahl an Bildpunkten. In den meisten macOS-Anwendungen wie FaceTime und vielen Konferenztools werden Videos nur mit Full-HD-Qualität angezeigt, auch Apples QuickTime unterstützt nach wie vor keine höhere Auflösung. Selbst bei Full HD reduzieren viele Konferenzprogramme die Videoqualität automatisch bei schlechter Internetverbindung.
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