heise+ | So funktioniert das Ultra Ethernet

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Die erste Spezifikation für Ultra Ethernet ist fertig. Der neue Standard ist explizit für KI-Cluster und HPC-Workloads gedacht.

14.07.2025, 08:00 Uhr

Lesezeit: 5 Min.

  1. So funktioniert das Ultra Ethernet
    • Unterstützung durch viele Hersteller
  2. Sicherheitsfunktionen und Ausblick
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Das Ultra Ethernet Consortium (UEC) hat die Spezifikation 1.0 des neuen gleichnamigen Netzwerkstandards veröffentlicht und damit einen Meilenstein für Hochleistungs- und KI-optimierte Netzwerkinfrastrukturen gesetzt.

#Ultra Ethernet 1.0 macht das klassische Ethernet-Protokoll für Hochgeschwindigkeitsnetze fit und stellt einen skalierbaren und interoperablen Kommunikationsstack über alle Schichten des Netzwerks bereit, der speziell für Anwendungszwecke wie KI-Cluster und High-Performance Computing (HPC) ausgelegt ist, die viel Bandbreite benötigen und empfindlich auf Latenzen und Paketverluste reagieren.

  • Der neue Ultra-Ethernet-Standard optimiert herkömmliches Ethernet für HPC- und KI-Workloads in modernen Hochgeschwindigkeitsnetzen.
  • Ein neues Transportprotokoll UET erweitert das (unveränderte) Ethernet-Kernprotokoll um Multipath-RDMA sowie um Funktionen für bessere Skalierbarkeit und verringerte Latenz.

Zwar wurde bereits in den letzten Jahren Ethernet für KI-Cluster verwendet, aber die UEC-Mitglieder wollten dessen Eigenschaften besser auf diesen Anwendungsfall auslegen. Mehr als 100 Firmen und 1.000 Teilnehmer haben an Ultra Ethernet 1.0 mitgearbeitet. Die 562 Seiten starke Spezifikation (PDF) steht unter Creative-Commons-Lizenz (CC BY-ND 4.0) auf den Seiten des UEC bereit.

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