heise+ | Schätze digitalisieren: Alte VHS-Videokassetten retten und mit KI restaurieren

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  1. Schätze digitalisieren: Alte VHS-Videokassetten retten und mit KI restaurieren
    • Fallstricke beim Kauf eines VHS-Rekorders
  2. VHS digitalisieren mit günstigen USB-Videograbbern
  3. VHS digitalisieren mit Upscaler und Capture-Karte
  4. Restaurieren der Aufnahmen mittels Software
  5. Fazit

Besitzer von alten Videokassetten (VHS) sollten nicht mehr allzu lange mit der Rettung dieser Erinnerungsstücke warten. Die entsprechenden Videorekorder geben inzwischen reihenweise den Geist auf. Schließlich ist ihre Mechanik deutlich komplizierter als die von Audio-Kassettenrekordern, da sie das Band beim Abspielen aus der Kassette ziehen und es kreuz und quer durch das Gerät führen. Für die Digitalisierung alter Medien gibt es zwar professionelle Anbieter wie Digiscan oder den auch vom Bundesarchiv genutzten Dienst "Medienrettung". Die Eigenkonvertierung ist aber in der Regel deutlich günstiger. Zudem muss man die Kassetten so nicht aus der Hand geben.

In diesem Ratgeber erläutern wir, mit welcher Hard- und Software Sie bei der Digitalisierung mit dem PC das beste Bild erhalten und prüfen kostengünstige Alternativen. Wir erklären Schritt für Schritt, wie man einen hochwertigen Upscaler wie den Retrotink-4K mit einer Capture-Karte verwendet. Außerdem beleuchten wir die Möglichkeiten und Probleme mit preiswerten USB-Videograbbern wie dem Hauppauge USB-Live2.

  • Alte VHS-Kassetten bergen wertvolle Erinnerungen – doch die Zeit drängt, denn Rekorder und Bänder verfallen zunehmend.
  • Dieser Artikel zeigt Schritt für Schritt, wie man Videos mit günstiger oder hochwertiger Hardware selbst digitalisiert.
  • Außerdem erfahren Sie, wie KI-Tools den Aufnahmen bei Upscaling und Nachbearbeitung eine estaunlich gute Qualität verleihen.

Selbst ein vorbildlich digitalisiertes Video sieht auf heutigen Großbildschirmen oft schrecklich unsauber aus. Daher geben wir auch Tipps, wie man das Ergebnis mit Hilfe von KI hochskalieren und verbessern kann. In den vergangenen Jahren hat beim Entrauschen, der Detailanreicherung und der Farbkorrektur viel getan. Kostenlose Software wie Video2X verspricht bereits ein ansehnliches Hochskalieren von Videos, auch unter Ausnutzung der Grafikkarte. Kostenpflichtige Alternativen, etwa die von Topaz Labs, bieten noch deutlich mehr. Sie kitzeln aus alten, analogen SD-Videos erstaunliche Details heraus.

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