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Monitor kaufen: Was Foto-, Videografen, Texter und Gamer beachten sollten
- Allgemeines
- Gelegenheitsnutzung
- Büroarbeit
- Bildbearbeitung
- Gaming
- Streaming und mehr
Gleich vorweg: Den einen "besten" Monitor küren wir in diesem Beitrag nicht. Dafür dröseln wir auf, welcher Monitor am besten zu welchem Einsatzzweck passt, und erklären, worauf Sie bei der Auswahl sonst noch achten sollten. So brauchen Fotografen andere Displays als Softwareentwickler, und Gelegenheitsnutzer, die nur ab und an surfen oder eine E-Mail schreiben, können mit einer gezielten Auswahl viel Geld sparen. Wir haben uns sechs potenzielle Einsatzgebiete näher angeschaut: Ein Monitor für daheim, fürs Büro, zur Bild- und Videobearbeitung, zum Streamen und fürs schnelle Spiel. Zunächst aber ein paar allgemeine Kriterien für die Monitorauswahl.
Allgemeines
Als Auflösung empfehlen wir mindestens Full HD, also 1920 × 1080 Pixel, je nach Bildschirmgröße auch mehr. Sie entscheidet darüber, wie viel Inhalt auf den Desktop passt. Ob die Darstellung aus dem am Schreibtisch üblichen Betrachtungsabstand von 60 Zentimetern pixelig wirkt oder nicht, hängt von der Pixeldichte ab, die in Bildpunkten pro Zoll (dots per inch, dpi) angegeben wird. Ein 24-Zöller mit FHD hat eine Pixeldichte von 92 dpi, für Adleraugen ist das zu wenig.
- Wer nur gelegentlich am Monitor sitzt, kann zu einem Gerät für unter 100 Euro greifen.
- Videoschnitt gelingt am überbreiten Schirm besser, zur Fotobearbeitung taugen gebogene Displays nicht.
- OLED-Monitore sind ideal für Gamer, bringen aber kleine Einschränkungen mit und sind teuer.
Deutlich feiner zeichnen Displays mit WQHD-Auflösung, also 2560 × 1440 Pixeln: Ein 24-Zöller mit WQHD hat eine Pixeldichte von 122 dpi, ein 27-Zöller immerhin noch knapp 110 dpi – darunter sollte man für die tägliche Arbeit nicht gehen. Ein 27-Zöller mit FHD hat nur 82 dpi. Auf solchen Displays erscheinen Symbole und Schrift pixelig, aber auch sehr groß, was ein Vorteil für seheingeschränkte Nutzer sein kann.
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