heise+ | Festplattentechnik: Wie die Hersteller immer mehr Bits in die Gehäuse quetschen

vor 13 Stunden 1

Moderne Festplatten nutzen verschiedene Methoden, um immer kleinere Bits sicher zu speichern. Ein Überblick über aktuelle und kommende Techniken.

Foto + KI, Collage c't

15.07.2025, 06:00 Uhr

Lesezeit: 18 Min.

  1. Festplattentechnik: Wie die Hersteller immer mehr Bits in die Gehäuse quetschen
    • Erfolgsgeschichten
  2. Aufzeichnungsverfahren mit Datenplus
  3. Wunderwerke der Feinmechanik
  4. Geschwindigkeit und Kurvendiskussion
  5. Energy Assisted Magnetic Recording
  6. Ausblick

In modernen Notebooks sind Festplatten ausgestorben, in Privathaushalten dienen sie allenfalls noch zur Datensicherung oder zur Ablage der Medienbibliothek. Doch der Speicherhunger der weltweiten Rechenzentren wächst und wächst, darin rotieren Abermillionen Magnetscheiben.

Die Festplattenhersteller forschen daher immer weiter, wie sie die Grenzen der Physik austricksen, um immer mehr Bits in gleich große Gehäuse zu quetschen. Vor sieben Jahren hatten wir erstmals den Weg zur 100-TByte-Festplatte beschrieben, die damals als das Maximum galt – nun gehen die Planungen über 200 TByte hinaus.

  • Mit Heliumfüllung, bis zu elf Scheiben und überlappender Aufzeichnungstechnik speichern moderne Festplatten fast 30 TByte Daten.
  • Durch Energieunterstützung mit Laserdioden wollen die Hersteller die Kapazität auf weit mehr als 50 TByte steigern.
  • Für Platten oberhalb von 100 TByte sind andere Beschichtungen erforderlich, doch die physikalischen Grundlagen dafür sind geklärt.

Das Verdoppeln der Speicherkapazität ist bei einer SSD im Prinzip einfach: Man steckt die doppelte Menge Flash-Speicher hinein, vielleicht muss man noch einen neuen Controller entwickeln. Bei Festplatten ist das weitaus schwieriger – wir beschreiben im Folgenden, wie die drei verbliebenen Festplattenhersteller das bewältigen wollen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Festplattentechnik: Wie die Hersteller immer mehr Bits in die Gehäuse quetschen". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.

Gesamten Artikel lesen