Hamburger Hauptbahnhof: Messerangriff - Einsatzkräfte melden mindestens zwölf Verletzte

vor 7 Stunden 1

Florian Pütz

Nachrichtenressort

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Ein Video von SPIEGEL TV zeigt den Tatort: Am Bahngleis stehen derzeit Polizisten an einem Zug. Sie haben Absperrbänder gespannt.

Miriam Khan

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Täterin stach »wahllos« um sich

Hintergründe zum Motiv der Tatverdächtigen liegen bislang nicht vor. Wie ein Bundespolizeisprecher dem SPIEGEL sagte, lag der Tatort auf dem Bahnsteig zwischen Gleis 13 und 14. Dort stach die Frau demnach »wahllos« auf Wartende ein. Das bestätigten Augenzeugen, mit denen der SPIEGEL sprechen konnte.

Miriam Khan

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Opfer wurde in den Hals gestochen

Wie die Feuerwehr auf SPIEGEL-Nachfrage mitteilt, wurden mindestens zwölf Verletzte behandelt. Drei von ihnen befinden sich in Lebensgefahr, drei Personen haben schwere Verletzungen erlitten, sechs Menschen leichte. Mindestens eine Person hat nach SPIEGEL-Informationen einen Stich in den Hals erlitten.

Miriam Khan

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Tatverdächtige ist 39 Jahre alte Frau

Bei der festgenommenen Person handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine 39 Jahre alte Frau. Sie soll laut SPIEGEL-Informationen psychisch auffällig gewesen sein. Hinweise auf ein mögliches Motiv gibt es derzeit nicht. Laut SPIEGEL-Informationen soll die Tat mutmaßlich keinen extremistischen Hintergrund gehabt haben.

Florian Pütz

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Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof – was bislang bekannt ist

Am Hamburger Hauptbahnhof hat es einen Messerangriff gegeben. Mehrere Menschen wurden dabei verletzt, teilte ein Sprecher der Bundespolizei auf SPIEGEL-Anfrage mit. Die Feuerwehr sprach von »einer Vielzahl an Verletzten«. Es gebe mindestens drei lebensgefährlich verletzte Personen, außerdem mindestens drei Schwer- und mindestens sechs Leichtverletzte, sagte ein Feuerwehrsprecher: »Die Sichtung läuft noch.« 

Eine tatverdächtige Person wurde festgenommen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei dem SPIEGEL. Es handelt sich nach Angaben der Bundespolizei um eine 39 Jahre alte Frau. Demnach gibt es keine Hinweise auf weitere beteiligte Täter. 

Hinweise auf ein mögliches Motiv gibt es derzeit nach übereinstimmenden Angaben nicht. 

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