Unser Gehirn ist ein ultrakomplexes Konstrukt. Es sorgt dafür, dass wir riechen können, sehen, schmecken, fühlen – und uns an Dinge erinnern. Wir müssen keine Neurowissenschaftler sein, um zu wissen: Ein gesundes, intaktes Gehirn und Gedächtnis sorgt für eine höhere Lebensqualität, auch im Alter. Was können wir dafür tun? »Da gibt es viele Faktoren, die bereits früh im Leben das Risiko, im späteren Lebensalter an einer Demenz zu erkranken, beeinflussen können«, sagt der Neurologe Matthias Pawlowski im SPIEGEL-Podcast »Smarter leben«. Er leitet die Gedächtnisambulanz am Universitätsklinikum Münster.

Neurowissenschaftler Matthias Pawlowski
Foto: UKM / Fotozentrale / WibbergZwar spiele die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle, ob man später an Alzheimer erkranke, sagt Pawlowski. Nicht zu unterschätzen seien aber die »modifizierbaren Risikofaktoren«, die eine Demenz begünstigen oder vorbeugen können. »Dazu zählen unter anderem Bildung, Bewegung und soziale Kontakte.«
Wie können wir unser Gehirn fördern, aber nicht überfordern? Was sind gute Methoden, um das Gedächtnis zu trainieren? Und wie erkenne ich erste Anzeichen einer Demenz auch bei Angehörigen? Darüber spricht Matthias Pawlowski im SPIEGEL-Podcast »Smarter leben«.
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»Smarter leben« ist der Ideenpodcast des SPIEGEL mit Lenne Kaffka. Für alle, die ihren Alltag bewusster angehen wollen. Jeden Samstag erscheint eine neue Folge. Hier geht’s zum Archiv.
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