Fußball-Bundesliga: SC Freiburg gewinnt, St. Pauli verliert siebtes Spiel in Folge

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Viel zu tun gab es für Günter in der Folge nicht: St. Pauli fand vor der Pause offensiv quasi nicht statt. Freiburg kontrollierte die Partie und setzte Nadelstiche, Jan-Niklas Beste (14.) und Suzuki (28.) stellten Gästetorhüter Nikola Vasilj allerdings vor keine besonderen Probleme.

Vasilj vor beiden Gegentreffern am Ball

Anders sah es mit einer Freiburger Ecke kurz vor der Pause aus. Die Hereingabe von Beste wehrte Vasilj unbeholfen nach vorn ab, den freien Ball drosch Suzuki zur Führung ins Tor (40.).

Auch vor dem zweiten Gegentreffer hatte Vasilj noch die Finger am Ball, beim von Beste flach ins Zentrum geschlagenen Ball ließ sich dem Torwart diesmal allerdings kein Vorwurf machen. Dass Eggestein im Anschluss frei vor dem Tor einschieben konnte, lag viel mehr am zu passiven Auftritt der St.-Pauli-Abwehr (50.).

Eng blieb es trotzdem bis zum Schluss. Eine seltene Flanke der Gäste ließ Ex-St.-Pauli-Profi Treu im Zentrum durchrutschen, vom überraschten Beste prallte der Ball zu Connor Metcalfe, der dem aufgerückten Oppie den Ball zum Anschlusstreffer auflegte (69.).

Für eine echte Schlussoffensive aber fehlten dem Team von Trainer Alexander Blessin die Möglichkeiten. Freiburg steht als Zehnter weiter im Tabellenmittelfeld, St. Pauli verbleibt als 16. vorerst auf dem Relegationsplatz.

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