Das Feuilleton der F.A.Z. lobt Essay-Preis aus

05.06.2025, 12:26Lesezeit: 1 Min.

Seit 2012 hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung alljährlich in Erinnerung an ihren Filmkritiker Michael Althen einen Preis für feuilletonistische Essays vergeben. Von 2025 an soll er in Beibehaltung dieser Widmung unter dem Namen „Feuilleton-Preis der Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eine neue Form erhalten. Es sollen nicht wie bislang schon publizierte Texte ausgezeichnet werden, sondern Antworten auf eine jährlich neu gestellte Preisfrage.

In diesem Jahr lautet sie: „Wie viel Zeit braucht die Kunst?“

„Hinter dieser Fragestellung steht der Gedanke, dass Kunst seit jeher auf das Zeitgefühl und die Zeitbegriffe ihrer Gegenwart reagiert. Sie selbst nimmt dabei Zeit in Anspruch. Wir wollen dazu anregen, beidem nachzugehen“, erläutert F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kaube, der gemeinsam mit Sandra Kegel, Niklas Maak und Simon Strauß Teil der Jury sein wird, die über die Vergabe der Auszeichnung entscheidet.

Jede Auslegung der Fragestellung und jeder Stoff, jedes Kunstgebiet, anhand deren sie erörtert wird, sind willkommen. Die Einsendungen sollten in deutscher Sprache und in einer Word-Datei verfasst sein und einen Umfang von 17.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten. Teilnahmeberechtigt sind Autorinnen und Autoren, außer Angestellte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Einsendeschluss ist der 15. August 2025.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Prämierung wird am 27. Oktober im Deutschen Theater Berlin erfolgen. Der Siegertext wird im Feuilleton der F.A.Z. veröffentlicht. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge, zu schicken an die Adresse feuilleton-preis@faz.de.