Burger soll Stach in Hoffenheim ersetzen

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Während der Verkauf von Anton Stach bei der TSG Hoffenheim Gestalt annimmt, vermelden englische Medien bereits den potenziellen Nachfolger. Dieser soll von Stoke City kommen.

 Wouter Burger.

Hat die TSG Hoffenheim als Nachfolger für Anton Stach im Visier: Wouter Burger. IMAGO/Focus Images

Nur noch Kleinigkeiten seien zu erledigen, dann stehe dem Wechsel von Anton Stach in die Premiere League zu Leeds United nichts mehr im Weg, das ließen am Samstag am Rande des Testspiels der TSG gegen Elversberg sowohl Sportgeschäftsführer Andreas Schicker als auch Trainer Christian Ilzer wissen. Und beide betonten, der Hoffenheimer Kader benötige sodann umgehend einen gleichwertigen Ersatz.

Nun steht der endgültige Vollzug des Stach-Transfers noch aus, derweil vermelden englische Medien bereits den mutmaßlichen Nachfolger. Wie etwa der Telegraph berichtet, habe Hoffenheim mit dem Zweitligisten Stoke City Einigung über einen Wechsel von Wouter Burger erzielt.

Ähnlicher Spielertyp wie Stach

Demnach soll der 24-Jährige für rund fünf Millionen Euro abgelöst und in die Bundesliga transferiert werden. Der wie Stach großgewachsene Mittelfeldspieler (1,91 Meter) sei ein durchaus vergleichbarer Spielertyp, der sich künftig auf höherem Niveau beweisen möchte. Der Medizincheck des 24-Jährigen stehe unmittelbar bevor.

Kommt es so, dann bleibt es bei der hohen Schlagzahl, mit der die Kraichgauer ihren Kader konsequent umbauen. Da Stach rund 20 Millionen Euro einbringen soll, stünde womöglich sogar weiteres Investitionskapital zur Verfügung, soll der Überschuss nicht die Defizite der jüngeren Vergangenheit ausgleichen helfen.

Mainz verdient mit am Stach-Transfer

Übrigens fließt die zu erwartende Ablöse für Stach nicht vollumfänglich in die Hoffenheimer Kasse, nach kicker-Informationen ist auch der vormalige Verein des zweimaligen Nationalspielers, der 1. FSV Mainz 05, noch an einem Weiterverkauf beteiligt, demnach dürfte etwa eine gute Million Euro an den Ligakonkurrenten weitergereicht werden müssen.

Michael Pfeifer

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