"Fühlt sich einfach gut an": Freiburg verlängert mit Trainer Schuster

Verlängert seinen Vertrag beim SC Freiburg: Trainer Julian Schuster. IMAGO/Steinsiek.ch

Neben Julian Schuster wurden auch die Verträge der beiden Co-Trainer Lars Voßler und Franz-Georg Wieland verlängert, wie gewohnt gaben die Breisgauer keine Vertragslaufzeit bekannt.

"Julian und sein Team haben im vergangenen Jahr beeindruckend gute Arbeit geleistet", so Vorstand Jochen Saier in einer Pressemitteilung. "Julian bringt ein ganz hohes Maß an inhaltlicher Qualität und Identifikation ein. Die Entwicklung der Mannschaft ist absolut positiv und alle sind sehr eng beisammen. Es fühlt sich einfach gut an."

Schuster selbst betonte seine Verbundenheit mit der Region. Man habe zudem "ein tolles Jahr gehabt und viele Dinge entwickeln können - über den tabellarischen Erfolg hinaus. Es erfüllt mich mit Freude, gemeinsam mit dem Trainer- und Funktionsteam sowie der Mannschaft kontinuierlich an dieser Weiterentwicklung zu arbeiten."

Nur knapp die Königsklasse verpasst

Schuster hatte im Sommer 2024 das schwere Erbe von Christian Streich angetreten. Beinahe hätte er in seiner Premierensaison als Cheftrainer die Champions League erreicht, aufgrund einer 1:3-Niederlage am letzten Spieltag gegen Mitkonkurrent Eintracht Frankfurt landete Freiburg aber letztlich auf Rang fünf. Somit tritt der SCF in der kommenden Saison in der Europa League an.

Bislang kommt Schuster in seinen 34 Einsätzen als Trainer auf 16 Siege, sieben Unentschieden und elf Niederlagen. Im DFB-Pokal war im Achtelfinale gegen den späteren Finalteilnehmer Arminia Bielefeld Schluss (1:3).

Der 40-Jährige ist bereits seit 2008 in Freiburg, als Aktiver kommt der ehemalige Mittelfeldspieler auf 242 Pflichtspiele (21 Tore). Mit den Breisgauern stieg er 2009 und 2016 in die Bundesliga auf, 2018 beendete der ehemalige Kapitän seine Karriere und stieg ins Trainer-Business ein.

Freiburg absolviert derzeit sein Trainingslager im österreichischen Schruns. Das erste Pflichtspiel steht am 16. August in der 1. Runde des DFB-Pokals bei den Sportfreunden Lotte an.

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