Bundeshaushalt: Ein Loch von 172 Milliarden Euro

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BundeshaushaltEin Loch von 172 Milliarden Euro

16. September 2025, 13:27 Uhr

Lesezeit: 3 Min.

Ist das dringend oder kann das warten? Lars Klingbeil stimmt Union und SPD auf das Priorisieren von Auf- und Ausgaben ein.
Ist das dringend oder kann das warten? Lars Klingbeil stimmt Union und SPD auf das Priorisieren von Auf- und Ausgaben ein. (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Der Haushalt 2025 ist beschlossen, aber für Finanzminister Lars Klingbeil geht die Arbeit erst richtig los: Deutschland steht nun vor dem größten Haushaltsloch seiner Geschichte.

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Es ist vollbracht, der Bundeshaushalt für 2025 steht. Und doch: Für Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) ist die Arbeit damit keineswegs erledigt, sie geht im Gegenteil erst richtig los. Schon nächste Woche wird der Bundestag nach dem Etat für dieses Jahr auch den Budgetentwurf für 2026 diskutieren, parallel arbeitet die Regierung bereits an der Finanzplanung bis 2030.

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