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Israel soll bei seinem Angriff auch auf Einsätze im Iran gesetzt haben. Unter anderem soll der Mossad dort ein verdecktes Lager für Sprengstoffdrohnen eingerichtet haben.
Aktualisiert am 13. Juni 2025, 11:54 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, lk
Israel hat bei seinem Luftangriff auf den Iran offenbar auch auf Operationen im Inneren des Landes gesetzt. Wie ZEIT ONLINE von israelischen Sicherheitskreisen erfuhr, wurde der Angriff in Zusammenarbeit von Luftwaffe und Mossad über Monate vorbereitet. Ziel sei es gewesen, Irans strategische Raketeninfrastruktur, Luftabwehrsysteme und Kommandoeinrichtungen zu schwächen. Zuvor hatten mehrere israelische Medien über die Operation berichtet.
In einer ersten Welle hätten kleine Mossad-Kommandoeinheiten in der Nacht iranische Luftabwehrsysteme und Raketeneinrichtungen zerstört – direkt vor Ort. Bereits vor Wochen sollen israelische Kräfte Spezialwaffen in den Iran geschleust haben.
Konkret sollen Mossad-Agenten in der Nähe iranischer Luftabwehrstellungen Fahrzeuge mit versteckten Sprengsätzen deponiert haben, die in der Nacht zum Freitag gezündet worden seien. Zudem seien im Zentraliran Boden-Luft-Raketen präpariert und gezielt gegen iranische Abwehrsysteme eingesetzt worden. In der Nähe der Basis Asfaqabad bei Teheran habe der Mossad ein geheimes Lager mit Sprengstoffdrohnen eingerichtet, die nun iranische Boden-Boden-Raketenwerfer zerstört hätten
Die israelische Zeitung Haaretz zitiert eine Sicherheitsquelle mit der Aussage, dass Mossad und Armee über Jahre hinweg gemeinsam Informationen über führende Vertreter des iranischen Sicherheitsapparats sowie über Atomwissenschaftler gesammelt hätten, die nun bei den Angriffen getötet worden seien.
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