Zukunft des Reisens: Werden wir im Urlaub wirklich unsere Sorgen los - oder nur Zeit und Geld?

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Das gute Leben wartet an einem hoffentlich fernen Ort in einer hoffentlich nicht mehr fernen Zeit auf uns. Am besten jedes Jahr aufs Neue. Wir nehmen also Urlaub, wählen ein Land, in dem fremde Speisen gegessen und andere Gepflogenheiten kultiviert werden – und machen uns, nicht selten angestrengt, auf den Weg. Man mag das nur ungerne zugeben, weil mit der Auszeit eine Art Erholungsimperativ verbunden ist, aber der Stress fliegt mit. Besonders witzig ist daher die Stelle in „Heinz Strunk in Afrika“ (2011), wenn sich der Erzähler unmittelbar vor Reiseantritt „auf die Fresse“ legt und sofort denkt: „Hoffentlich ist was gebrochen.“

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