ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen: Der perfekte Sündenbock?

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Wie die Patzer des ZDF-Journalisten Elmar Theveßen zur Steilvorlage für Donald Trump wurden

16. September 2025 DIE ZEIT Nr. 40/2025

 Elmar Theveßen, hier bei einem Auftritt bei "Markus Lanz"
Elmar Theveßen, hier bei einem Auftritt bei "Markus Lanz" © Foto: Teutopress/​Ullstein

Elmar Theveßen ist Korrespondent des ZDF in den USA, er hat sich in seinen früheren Positionen einen Ruf als abwägender, vorsichtiger Berichterstatter erworben. Zudem ist er einer der besten Terror-Experten, die das öffentlich-rechtliche Fernsehen hat. Jetzt ist er aber wegen Fehltritten in den Fokus der MAGA-Bewegung und des Umfelds von US-Präsident Donald Trump geraten. In der ZDF-Talkshow von Markus Lanz und in einem ZDF-Podcast ordnete er den Mord am Aktivisten, Podcaster und Autor Charlie Kirk so ein: "Er hat Dinge gesagt wie, dass Homosexuelle gesteinigt werden müssen." (Was in dieser Verkürzung nicht stimmt.) Zudem hat sich Theveßen im Podcast zu einer beleidigenden Überspitzung hinreißen lassen, als er über den stellvertretenden Stabschef des Weißen Hauses, Stephen Miller, sagte, er käme ein Stück weit "aus der Ideologie des Dritten Reiches".

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