Weltrekord im »Todesspringen«: 44,3 Meter bis zum Aufprall in der Fötusstellung

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Der Wasserfall La Cimbarrilla. Wer schon mal im Freibad auf einem Zehnmeter-Turm stand, hat bestimmt gedacht - ganz schön hoch. Aber das hier sind noch mal 34 Meter mehr. 44,3 Meter – so lautet der neue Weltrekord im Klippenspringen, oder besser »Todesspringen». Denn so wird diese Art des Springens genannt.

Côme Girardot, Extrem-Klippenspringer:

»Der Sprung fühlte sich viel höher an, als ich dachte. Ich hatte den ganzen Sprung geplant - meine Bewegungen und so - aber dann war ich fast fertig mit all den geplanten Bewegungen und war immer noch 25 Meter über dem Wasser. Es fühlte sich viel größer an, als ich dachte, also übernahm mein Körper die Kontrolle und ich danke meiner Vorbereitung, denn ich konnte damit umgehen und mein Körper war gut vorbereitet. »

Drei Sekunden Flug. Mit einer Endgeschwindigkeit von 106 Stundenkilometern. Das so genannte »Todesspringen» wurde 1969 in Norwegen erfunden. Es unterscheidet sich vom Turmspringen, bei dem die Füße in der Regel zuerst die Wasseroberfläche erreichen, da Hände und Füße gleichzeitig eintauchen. Unmittelbar vor der Berührung mit der Wasseroberfläche nehmen die Springer die Fötusstellung ein, um den Aufprall zu verringern und Verletzungen zu vermeiden. Der alte Weltrekord, den Côme Girardot nun verbessert hat, lag bei 41,7 Meter.

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