Vatikan: Privataudienz für Vance

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US-Vizepräsident JD Vance ist zum Abschluss seines Besuchs in Rom von Papst Leo XIV. zu einer Privataudienz empfangen worden. Das Oberhaupt der katholischen Kirche traf sich im Vatikan mit Vance, auch der amerikanische Außenminister Marco Rubio war bei dem Gespräch dabei. Im Anschluss folgte ein Treffen der US-Gäste mit Erzbischof Paul Richard Gallagher, dem Verantwortlichen an der Kurie für internationale Beziehungen. Der Heilige Stuhl berichtete, dass dabei unter anderem über die derzeitigen Kriege auf der Welt gesprochen worden sei. Die in die Konflikte involvierten Parteien werden demnach aufgefordert, humanitäres und internationales Recht zu achten und auf Verhandlungen hinzuarbeiten. Konkrete Kriege, über die gesprochen wurde, werden in der Mitteilung nicht erwähnt. Am Sonntag hatte Leo bei einer Messe am Petersplatz noch explizit Gaza, Myanmar und die Ukraine genannt. Der US-Vizepräsident hatte am Sonntag an der offiziellen Amtseinführung von Leo XIV., einem gebürtigen Amerikaner aus Chicago, teilgenommen. Nach dem Termin im Vatikan war von „herzlichen Gesprächen“ die Rede und von Zufriedenheit über die guten bilateralen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den USA. Für Vance war dies die zweite Privataudienz im Vatikan innerhalb von gut vier Wochen. An Ostern war er noch von Papst Franziskus empfangen worden, der dann einen Tag später am Ostermontag im Alter von 88 Jahren starb.

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