Friedrich Merz tut plötzlich Dinge, die er vorher verdammt hat. Man kann das als strategische Wurstigkeit auslegen. Oder als selbstzerstörerische Sehnsucht der Mitte.
18. Mai 2025, 20:17 Uhr
Artikelzusammenfassung
Die Berliner CDU-Zentrale diskutierte im November 2024 die Strategie für den kommenden Wahlkampf, nachdem die Ampel gescheitert war. Die Union entschied sich für einen vollmundigen Wahlkampf, der zu einigen Sinneswandlungen führte, wie z.B. beim neuen Außenminister Johann Wadephul und der Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Die Union erzielte bei der Bundestagswahl im Februar 2025 nur 28,5 Prozent. Die Partei wird kritisiert, dass sie in der Opposition und im Wahlkampf kaum Gedanken an eine kluge Vorbereitung für eine kommende CDU-Kanzlerschaft entwickelte. Das Vertrauen in die politische Mitte schwindet, da viele Menschen sich von Politikern vergackeiert fühlen, wenn Versprechen gebrochen werden. Opposition darf nicht zur Regression führen, denn Vertrauen lässt sich nur langsam zurückgewinnen.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?