Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.
Wichtige Updates
US-Regierung in der Causa Epstein unter Druck
2000 Soldaten aus L.A. abkommandiert
Merz: US-Zölle würden deutsche Wirtschaft „ins Mark treffen“
Trump-Attentat: Abschlussbericht bescheinigt Secret Service „gravierende Mängel“
Brief an die EU: Trump will 30 Prozent Zoll erheben
Trump sieht Fortschritte im Handelsstreit
Nach Angaben der Europäischen Kommission wurde ein Team von Handelsexperten für technische Gespräche nach Washington geschickt. Zudem sollte es ein Telefonat zwischen EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič und dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer geben.
US-Regierung in der Causa Epstein unter Druck
Die Trump-Regierung gerät im Fall um den toten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein immer stärker in die Defensive. Mike Johnson, selbst Republikaner und Sprecher des US-Repräsentantenhauses, erklärte im Podcast "The Benny Show" des konservativen Moderators Benny Johnson: "Es ist ein sehr heikles Thema, aber wir müssen alles auf den Tisch legen und die Menschen entscheiden lassen."
Mike Johnson sieht demnach US-Justizministerin Pam Bondi in der Pflicht, Transparenz zu schaffen. Einige Trump-Anhänger, denen der US-Präsodent Aufklärung versprochen hatte, kritisieren Justizministerium und Bundespolizei FBI schon länger dafür, die unter Verschluss gehaltenen Akten - anders als versprochen - nicht öffentlich zugänglich zu machen. Pam Bondi wich Fragen nach der Causa Epstein, die von Verschwörungsmythen umrankt ist, zuletzt aus.
Die Verhaftung Epsteins, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, hatte in den USA und weltweit für Aufsehen gesorgt. 2019 beging er mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. In Teilen der US-Gesellschaft sorgte Epsteins Tod für wilde Spekulationen, weil der Finanzier beste Kontakte in die amerikanische High Society hatte. Präsidenten und Milliardäre gingen bei ihm ein und aus - auch Donald Trump verbrachte Zeit mit Epstein, wie mehrere Party-Videos der beiden belegen.
2000 Soldaten aus L.A. abkommandiert
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat den Abzug von rund der Hälfte der 4000 im Juni nach Los Angeles entsandten Nationalgardisten angeordnet. "Dank der Verstärkung unserer Truppen lässt die Gesetzeslosigkeit in Los Angeles nach", sagte ein Pentagon-Sprecher. Deshalb sei der Abzug von 2000 Soldaten angeordnet worden.
US-Präsident Donald Trump hatte Anfang Juni gegen den Willen des demokratischen Gouverneurs von Kalifornien, Gavin Newsom, die Nationalgarde angefordert. Sie sollte dort nach Zusammenstößen bei Protesten gegen die Einwanderungspolitik Trumps die Ordnung wiederherstellen. Die demokratische Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, führt den teilweisen Rückzug der Nationalgarde auf den friedlichen Protest in der Stadt zurück. Newson forderte Trump auf, "das Theater zu beenden und auch die restlichen Soldaten, die noch vor Ort sind, nach Hause zu schicken".
Die von der Trump-Regierung angestoßenen Massenentlassungen im Bildungsministerium können vorerst erfolgen. Der Oberste Gerichtshof der USA hob eine zuvor von einem unteren Gericht im Mai verhängte einstweilige Verfügung auf. Das geht aus einem Gerichtsdokument hervor. Eine endgültige Entscheidung in dem Fall steht noch aus. Medien berichteten, dass es um mehr als 1.300 Entlassungen gehe. Trump hatte im März ein Dekret zur Zerschlagung des Bildungsministeriums unterzeichnet. Ziel sei es, das Ressort „ein für alle Mal“ zu eliminieren, so der US-Präsident.
Merz: US-Zölle würden deutsche Wirtschaft „ins Mark treffen“
Im Zollstreit mit den USA hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Hoffnung auf eine Einigung noch nicht aufgegeben. Die zweieinhalb Wochen bis zum Stichtag 1. August müssten nun genutzt werden, um zu einer Lösung zu kommen, sagte er im ARD-„Sommerinterview“. „Dafür engagiere ich mich wirklich intensiv.“ Der Kanzler warnte eindringlich vor den Folgen für die deutsche Wirtschaft, falls es nicht zu einer Einigung kommen sollte. „Wenn das käme, dann könnten wir große Teile unserer Anstrengungen um die Wirtschaftspolitik hinten anstellen. Denn das würde alles überlagern und würde die deutsche Exportwirtschaft ins Mark treffen.“
Trump hatte angekündigt, dass die USA ab dem 1. August neue Zölle auf EU-Waren in Höhe von 30 Prozent erheben werden. Merz sagte, er sei zwar wie der französische Präsident Emmanuel Macron für massive Gegenzölle, wenn es dabei bleiben sollte. „Aber nicht vor dem 1. August“, sagte er. Am Sonntagnachmittag hatte die Europäische Union erklärt, dass sie auf die neueste Eskalation im Zollstreit „bis Anfang August“ nicht mit Gegenmaßnahmen reagieren werde.
Trump-Attentat: Abschlussbericht bescheinigt Secret Service „gravierende Mängel“
Ein Jahr nach dem Attentat auf Donald Trump kommen aus dem US-Senat heftige Vorwürfe gegen die Personenschützer des damaligen Präsidentschaftskandidaten. Der Secret Service habe es versäumt, wichtige Informationen über eine verdächtige Person und die Bedrohungslage mit Trumps Leibwächtern zu teilen, heißt es in einem Abschlussbericht eines Ausschusses im US-Senat. „Bei der Planung und Durchführung der Butler-Veranstaltung am 13. Juli gab es mehrere inakzeptable Fehler.“ Vor einem Jahr hatte ein Schütze bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler im Bundesstaat Pennsylvania von einem nahe gelegenen Dach auf Trump geschossen und ihn am rechten Ohr verletzt. Ein Besucher kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Sicherheitskräfte töteten den Täter.
Die verdächtige Person sei dem Secret Service mindestens 25 Minuten vor dem Anschlag gemeldet worden, heißt es in dem Bericht. Bei der Koordination und der Kommunikation zwischen Secret Service und den staatlichen und lokalen Strafverfolgungsbehörden sei es zu „gravierenden Mängeln“ gekommen. Das habe bei der Vorbereitung angefangen und sich bis hin zur Durchführung der Veranstaltung fortgesetzt. Der Ausschuss im Senat kommt zu dem Schluss: „Es handelte sich nicht um einen einzelnen Fehler. Es war eine Kaskade vermeidbarer Fehler, die Präsident Trump fast das Leben gekostet hätte.“ Mehrere Anträge auf zusätzliche Ressourcen für den Wahlkampf des Republikaners seien unbeantwortet geblieben oder verweigert worden.
Bereits zuvor war Kritik an den Personenschützern aufgekommen. Dem Abschlussbericht zufolge wurden infolge des Attentats nur gegen sechs Mitarbeiter des Secret-Service Disziplinarmaßnahmen eingeleitet. Die damalige Chefin der Behörde, Kimberly Cheatle, trat kurz nach den Schüssen auf Trump zurück. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz des Präsidenten und von ranghohen Politikern zuständig.
Brief an die EU: Trump will 30 Prozent Zoll erheben
Die US-Regierung will Waren aus der EU ab dem 1. August mit einem Einfuhrzoll von 30 Prozent belegen. Dies geht aus einem Brief von Präsident Donald Trump hervor, den er am Samstag auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social veröffentlichte.
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Kritik an Katastrophen-Hotline in den USA
120 Menschen sind bei den Fluten in Texas zu Tode gekommen, Dutzende Menschen werden noch vermisst. Seine Regierung werde „alles tun, was in ihrer Macht steht, um Texas zu helfen“, sagte US-Präsident Donald Trump, als er am Freitag das Katastrophengebiet besuchte. Doch es gibt nicht nur Kritik an den lokalen Behörden in Texas, sondern auch an der Regierung in Washington, weil notwendige Hilfe eben offensichtlich nicht greifbar war. Denn die Katastrophen-Hotline, bei der Flutopfer eine Soforthilfe beantragen können, war offenbar für zahlreiche Betroffene nicht erreichbar. Wie die New York Times schreibt, seien zwei Drittel der Anrufer nicht durchgedrungen.
Verantwortlich für die Hotline ist die Federal Emergency Management Agency, kurz FEMA, eine dem US-Heimatschutzministerium untergeordnete Behörde. Die schlechte Erreichbarkeit, so schreibt die Zeitung, sei der Tatsache geschuldet, dass die Trump-Regierung die Verträge Hunderter Callcenter-Mitarbeiter im Zuge ihrer Sparmaßnahmen habe auslaufen lassen. Heimatschutzministerin Kristi Noem habe verfügt, dass sämtliche Ausgaben von mehr als 100 000 Dollar von ihr selbst genehmigt werden müssen.
Pikanterweise sind laut NYT etliche der Verträge von Callcenter-Mitarbeitern bei vier verschiedenen Firmen, die das Ministerium unter Vertrag hatte, just am 5. Juli ausgelaufen, als die Flut langsam zurückging und zahlreiche Betroffene aus Texas anriefen. An jenem Tag seien noch 99,7 Prozent der Anrufe entgegengenommen worden. Am 6. Juli, als ein erheblicher Teil der Mitarbeiter nicht mehr zur Verfügung stand, seien nur noch 36 Prozent der Anrufe beantwortet worden, am 7. Juli nur noch 16 Prozent. Einige Verantwortliche bei der FEMA hätten die Ministerin zum Handeln aufgefordert, das sei jedoch offenbar vergeblich gewesen.
Gericht in Kalifornien stoppt Festnahmen von Einwanderern ohne Begründung
Nachdem es zuletzt auch Gerichtsentscheidungen gab, die die Politik von Donald Trump stützten, hat der US-Präsident nun wieder einen Dämpfer von der Justiz erhalten: Eine Richterin in Kalifornien ordnete an, das Heimatschutzministerium müsse die Festnahme von Einwanderern ohne hinreichenden Verdacht stoppen. Die Behörde dürfe in Kalifornien keine Menschen mehr aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Sprache oder ihres Berufs festhalten, berichtet der Fernsehsender CNN unter Berufung auf die Entscheidung.
An Trumps scharfem Migrationskurs hatten sich im Juni vor allem im Raum Los Angeles wochenlange Proteste entzündet. Dort leben besonders viele Menschen ohne Papiere: knapp eine Million. Die Proteste richteten sich gegen Sicherheitskräfte der US-Einwanderungsbehörde ICE, die Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus festnahm, um sie abzuschieben. Die Behörde ist dem Heimatschutzministerium unterstellt. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, das größte Abschiebeprogramm in der amerikanischen Geschichte zu starten.
US-Bezirksrichterin Maame Ewusi-Mensah Frimpong verfügte in der jetzigen Entscheidung, dass das Heimatschutzministerium Leitlinien für Beamte entwickeln müsse, um einen „begründeten Verdacht“ für eine etwaige illegale Einwanderung zu ermitteln. Dieser Verdacht müsse über die offensichtliche Ethnie einer Person, die von ihr gesprochene Sprache oder ihren Akzent, ihren Beruf oder ihre „Anwesenheit an einem bestimmten Ort“ wie einer Bushaltestelle hinausgehen. Laut CNN erklärte Frimpong, die Trump-Regierung habe nicht ausreichend dargelegt, auf welcher rechtlichen Grundlage die Einwanderer im Juni festgenommen wurden.
In einer zweiten einstweiligen Verfügung ordnete das Gericht laut New York Times an, dass den Inhaftierten Zugang zu einem Rechtsbeistand gewährt werden muss. Dem Bericht zufolge wird eine umfassendere Anhörung in den kommenden Wochen erwartet. Richterin Frimpong war von Trumps demokratischem Vorgänger Joe Biden ernannt worden. Geklagt hatte laut den Medienberichten die Bürgerrechtsorganisation ACLU.
Neun weitere Trump-Ermittler entlassen
US-Justizministerin Pam Bondi hat mindestens neun weitere Mitarbeiter des Justizministeriums entlassen. Sie waren an den Ermittlungen von Sonderermittler Jack Smith gegen Präsident Trump beteiligt. Dies verlautete aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen. Unter den Entlassenen seien mindestens zwei Staatsanwälte sowie sieben weitere Mitarbeiter, hieß es.
Seit Trumps Amtsantritt im Januar hat das Justizministerium wiederholt Mitarbeiter entlassen, die an Verfahren gegen den Präsidenten oder seine Anhänger beteiligt waren. Bereits Ende Januar wurden 14 Juristen aus dem Team von Smith entlassen. Einschließlich der jüngsten Entlassungen haben damit mindestens 26 Personen aus dem Team des Sonderermittlers ihre Stelle verloren.
US-Behörde genehmigt T-Mobile-Übernahme – nachdem die Telekom-Tochter Diversitätsprogramme gestrichen hat
Der Mobilfunkanbieter T-Mobile hat in den USA grünes Licht für zwei milliardenschwere Übernahmen erhalten, nachdem das Unternehmen auf Druck der US-Regierung seine Programme für Vielfalt und Inklusion beendet hat. Als letzte notwendige Instanz erteilte die Aufsichtsbehörde FCC nun die Genehmigung. T-Mobile übernimmt fast das gesamte Mobilfunkgeschäft des regionalen Anbieters United States Cellular, einschließlich der Kunden, der Geschäfte und 30 Prozent des Frequenzspektrums. Die Transaktion hat einen Wert von 4,4 Milliarden Dollar. Zudem wurde die Akquisition des Internetanbieters Metronet genehmigt.
T-Mobile hatte seinerseits in einem Brief an die FCC mitgeteilt, seine Richtlinien zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion „nicht nur dem Namen nach, sondern auch in der Sache“ zu beenden. Die US-Kartellbehörden hatten dem Geschäft mit US Cellular bereits am Donnerstag zugestimmt. Eine Konsolidierung unter den Mobilfunkanbietern sei zwar bedenklich, teilte die Leiterin der Kartellrechtsabteilung des US-Justizministeriums, Gail Slater, mit. Die Kunden von US Cellular würden durch die Übernahme jedoch einen zuverlässigeren Dienst erhalten.
Trump dankt Helfern nach tödlichen Fluten in Texas
Eine Woche nach den tödlichen Sturzfluten in Texas hat US-Präsident Trump den Einsatzkräften gedankt und den Betroffenen sein Beileid ausgesprochen. „Das war eine schreckliche Situation, aber wir wissen Ihre geleistete Arbeit sehr zu schätzen“, sagte Trump im Gebiet Kerr County vor Rettungskräften und Helfern. Er verglich die Fluten mit einer „gigantischen Welle im Pazifischen Ozean, bei der die besten Surfer der Welt Angst hätten, darauf zu surfen“.
Kritik daran, dass die Behörden vor Ort Betroffene womöglich zu spät gewarnt hätten, wies der Republikaner zurück. Trump wurde bei dem Besuch von seiner Frau Melania begleitet.
Infolge der Sturzflut-Katastrophe in Texas kamen etwa 120 Menschen ums Leben. Dutzende Menschen gelten noch als vermisst.
US-Außenministerium entlässt etwa 1300 Mitarbeiter
Von den Sparmaßnahmen sind gut 1100 Beamte betroffen, von denen viele in der Zentrale des Ministeriums in Washington tätig sind, sowie fast 250 Diplomaten. Die Kündigungen sind am heutigen Freitag erfolgt – Medienberichten zufolge via E-Mail. Die betroffenen Mitarbeiter würden nun entweder für 60 oder für 120 Tage freigestellt, heißt es aus dem Ministerium.
Insgesamt sollen infolge eines Sparprogramms fast 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen. Mehr als die Hälfte davon will Angebote annehmen, um freiwillig auszuscheiden. Die Neuorganisation solle das Ministerium effizienter und fokussierter machen, hatte Außenminister Marco Rubio gesagt. Berichten zufolge zählte die Behörde in den Vereinigten Staaten zuletzt insgesamt rund 18 700 Mitarbeiter.
Erst vor wenigen Tagen hatte das Oberste Gericht der USA den Weg für geplante Massenentlassungen der Regierung von Präsident Donald Trump freigemacht. Der Supreme Court setzte die einstweilige Verfügung einer unteren Instanz aus, die Trumps Vorhaben zunächst gestoppt hatte. Der Prozess geht in der Sache noch weiter.
Trumps Zoll-Drohungen belasten Börsen
Die Androhung neuer US-Strafzölle durch Präsident Donald Trump hat am Freitag die Anleger an den Aktienmärkten verschreckt. "Die potenzielle Eskalation zwischen der EU und den USA ist eine große Sache für die Finanzmärkte", sagte Joseph Capurso, Leiter der internationalen Wirtschaftsabteilung bei der Commonwealth Bank of Australia. Trump kündigte an, für die meisten Handelspartner Zölle von 15 oder 20 Prozent zu erheben. Für Kanada solle ab dem ersten August ein Zollsatz von 35 Prozent auf alle Einfuhren gelten.
Höhere Zölle gegen Kanada
US-Präsident Donald Trump verhängt gegen das Nachbarland Kanada Zölle in Höhe von 35 Prozent. Der Republikaner brachte in dem auf seiner Plattform Truth Social veröffentlichen Brief zu den Zöllen auch die Fentanyl-Krise ins Spiel. Er kritisierte, dass Kanada es nicht geschafft habe, den Zustrom der synthetischen Droge in die USA zu stoppen. Im Zollstreit habe Kanada stattdessen – anstatt mit den USA zusammenzuarbeiten – mit eigenen Zöllen gegen eine frühere Zoll-Ankündigung der USA zurückgeschlagen.
Fentanyl ist eine synthetische Droge, die schnell und stark abhängig macht. Sie hat in den USA zu einem großen Drogenproblem geführt. Verbrechersyndikate versorgen vorwiegend aus Mexiko heraus den Schwarzmarkt der Vereinigten Staaten mit Drogen. Der US-Präsident wirft auch Kanada und China vor, für die Fentanyl-Krise mitverantwortlich zu sein. Ende Juni hatte Trump bereits Handelsgespräche mit Kanada aufgekündigt. Als Grund nannte er die von Kanada geplante Einführung einer Digitalsteuer auf Geschäfte amerikanischer Unternehmen. Die USA sind für Kanada mit Abstand der wichtigste Handelspartner.