US-Zollpolitik: War da was?

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Donald Trump korrigiert seine aggressive Zollpolitik, an den Finanzmärkten geht es wieder aufwärts. Sein Einknicken könnte sich am Ende sogar für ihn auszahlen.

15. Mai 2025, 20:08 Uhr

 Ein Muster in der Amtsführung von Donald Trunp.
Erst eskalieren, dann einen Rückzieher machen: Ein Muster in der Amtsführung von Donald Trunp. © [M] Nadine Torneri für ZEIT ONLINE; Luke Sharrett/​Bloomberg, dblight/​Getty Images

In seinem Buch "Die Kunst des Erfolgs" ("The Art of the Deal") schreibt Donald Trump (oder eher sein Ghostwriter Tony Schwartz), er liebe es "groß" zu denken: "Für mich ist das ganz einfach, wenn ich schon denke, dann kann ich gleich groß denken." Im Amt des US-Präsidenten hat Trump groß gedacht, als er am 2. April 2025 im Rosengarten des Weißen Hauses Strafzölle gegen den Rest der Welt verhängte. Von einem "Tag der Befreiung" sprach er, um der jahrzehntelangen "Ausbeutung" der Vereinigten Staaten von Amerika ein Ende zu setzen.

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