US-Zollpolitik: Juristisches Hin und Her in der US-Zollpolitik

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Ein US-Gericht hat Trumps Zollpläne gestoppt, doch ein Berufungsgericht gibt der Regierung Recht. Wie geht es jetzt weiter? Und: neue Recyclingmethode gegen Plastikmüll

30. Mai 2025, 5:55 Uhr

Im Streit um die US-Zollpolitik gab es zwei Gerichtsurteile: Erst hat das Bundesgericht für internationalen Handel in New York die verhängten Importzölle der Trump-Regierung blockiert. Ein großer Teil der neu erlassenen Zölle verstoße gegen die Verfassung, urteilte das Gericht, binnen 10 Tagen solle die Regierung sie aufheben. Die US-Regierung ging in Berufung und bekam prompt Recht: Das Berufungsgericht für den Bundesbezirk Washington urteilte, die Importzölle dürften vorerst weiter gelten. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT in New York, ordnet die Lage ein.

Plastik ist im Alltag überall – in Verpackungen im Supermarkt, im Auto oder in der Spielzeugpuppe. Auch in unseren Körpern befindet sich Mikroplastik. Neugeborene nehmen es direkt über die Muttermilch auf. In den Ozeanen schwimmen 263 Millionen Tonnen Plastikmüll. Das Recycling der Überreste ist bisher weitgehend gescheitert, nur neun Prozent der produzierten Kunststoffe werden wiederverwertet. Der Rest wird verbrannt, deponiert oder verschmutzt die Umwelt. Ein Team aus deutschen Chemikerinnen und Chemikern möchte die Situation ändern. Sie forschen an einer neuen Recyclingmethode. Wie dieser neue Prozess aussieht und ob das Müllproblem damit eingedämmt werden kann, beantwortet Andreas Sentker aus dem Wissensressort der ZEIT. 

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Moderation und Produktion: Mounia Meiborg 

Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair 

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