Ukrainekarte aktuell: Russland stößt in Richtung Nowopawliwka vor

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Russische Soldaten rücken aus mehreren Richtungen in der Region Dnipropetrowsk vor. Bei Gegenangriffen erobern ukrainische Soldaten Gelände zurück.

Aktualisiert am 15. Juni 2025, 8:50 Uhr

Russische BefestigungsanlagenRussische Kontrolle Vortag seit Kriegsbeginn vor KriegsbeginnZurückerobert Vortag seit Kriegsbeginn Zusätzl. erobertQuelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Russische Soldaten sind in Richtung der Region Dnipropetrowsk vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF). Demnach zeigen geolokalisierte Aufnahmen, dass russische Soldaten in die Siedlung Horitschowe vorgerückt sind. Das ISW geht davon aus, dass die Siedlung eingenommen wurde. Sie liegt an der Grenze der Regionen Donezk und Dnipropetrowsk.

Den Militärexperten zufolge versuchen die russischen Streitkräfte momentan, aus drei Richtungen in die Region Dnipropetrowsk einzudringen. Demnach stoßen die russischen Truppen von Osten, Südosten und Süden in Richtung der Siedlung Nowopawliwka vor. Ziel sei es, Nowopawliwka einzunehmen. 

Bei Gegenangriffen in diesem Frontabschnitt sind auch ukrainische Soldaten vorgedrungen. Laut ISW geht aus geolokalisierten Aufnahmen hervor, dass ukrainische Truppen Gelände in der Siedlung Olexijiwka eingenommen haben. Sie liegt südöstlich von Nowopawliwka.

Russische BefestigungsanlagenRussische Kontrolle Vortag seit Kriegsbeginn vor KriegsbeginnZurückerobert Vortag seit Kriegsbeginn Zusätzl. erobertQuelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

In der Region Donezk sind russische Soldaten bei der Stadt Torezk vorgerückt. Auch das geht laut ISW aus geolokalisierten Aufnahmen hervor. Demnach sind russische Truppen entlang der Straße T-0516 vorgedrungen, die Torezk und Kostjantyniwka verbindet. 

Russische BefestigungsanlagenRussische Kontrolle Vortag seit Kriegsbeginn vor KriegsbeginnZurückerobert Vortag seit Kriegsbeginn Zusätzl. erobertQuelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
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