Sindirgi, Türkei
Das sind die Folgen des jüngsten Erdbebens in der Türkei. In der Provinz Balikesir, im Nordwesten des Landes, zerstörte das Beben der Stärke 6,1 mindestens 16 Gebäude. Die Bergungsarbeiten in Sindirgi, dem Epizentrum des Bebens, seien abgeschlossen – doch weitere 237 Nachbeben erschütterten laut Katastrophenschutzbehörde die Region.
»Ein 81-jähriger Mensch starb kurz nachdem er aus den Trümmern gerettet worden war«, sagte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya vor Ort. Er bestätigte, dass weitere 29 Menschen verletzt worden seien.
Das Hauptbeben am Sonntagabend war bis in die mehr als 200 Kilometer entfernten Metropolen Istanbul und Izmir zu spüren. Immer wieder kommt es in der Türkei wegen der dortigen geologischen Bedingungen zu Erschütterungen - diese Bilder aus dem Jahr 2023 zeigen das verheerende Beben im Osten des Landes. Damals starben nach Angaben der Regierung landesweit mehr als 53.000 Menschen.