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Tourismus in der Parteidiktatur
Im Juni soll an Nordkoreas Ostküste ein Strandresort eröffnen – für 100 000 Gäste. Doch das Regime lässt kaum Touristen ins Land. Wozu braucht Machthaber Kim Jong-un dieses riesige Ferienparadies?
9. Juni 2025 | Lesezeit: 6 Min.
Am Anfang hatte der Reiseveranstalter Simon Cockerell die Hoffnung, dass Nordkorea durch die Pandemie sogar zu einem interessanteren Ziel für Touristen werden könnte. „Ich dachte, vielleicht sehen die Nordkoreaner eine Chance darin, abgeschlossen zu sein, und erweitern ihr Angebot.“ Cockerell, ein Brite aus Thornbury, ist Generalmanager der chinesischen Agentur Koryo Tours, die seit über 30 Jahren von Peking aus Trips für West-Touristen ins mysteriöse Reich der Herrscherfamilie Kim anbietet.
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