Tierische Auszeit - Bundesliga-Profi fängt plötzlich an zu bellen

vor 2 Tage 1

„Who let the dogs out“ – wer hat die Hunde rausgelassen?

Den Song von den Baha Men aus dem Jahr 2000 hat jeder Stadion-DJ in seiner Play-List. Denn immer, wenn es auf dem Feld in den harten Nahkampf geht, spricht man im US-Sport von einem „Dog Fight“, einem Hundekampf. WAU – WAU, WAU, WAU!

Jetzt staunten die Basketball-Fans in Hamburg nicht schlecht, als sogar auf der Bank der Veolia Towers plötzlich Hundegebell zu hören war!

Bizarre AuszeitPlötzlich bellen sie wie Hunde

Who let the dogs out?: Basketballer bellen wie Hunde!

Quelle: DYN07.10.2024

Die verrückte Szene: Beim 87:78-Sieg im Nord-Derby gegen die EWE Baskets Oldenburg nahm Türme-Trainer Benka Barloschky (36) 18 Sekunden vor Schluss noch mal eine Auszeit, um nach einem intensiven Kampf-Spiel Ruhe reinzubringen. Doch statt einer Ansprache fing das Mikrofon von Streaming-Partner Dyn ungewöhnliche Töne ein: Hundegebell? Ja, Hundegebell! Spaßvogel Osaro Rich (26) hatte es angestimmt. Ein zweiter „Hund“ stieg mit ein. Erst dann sagte Barloschky den letzten Spielzug der Partie an!

Dyn-Kommentator Henning Kuhl hakte hinterher bei Top-Scorer Jaizec Lottie (26/17 Punkte) nach. Der entgegnete mit einem breiten Grinsen: „Ey, wir haben eine Menge Hunde in diesem Team“ – und fing selbst noch mal zu bellen an.

Barloschky verfolgt das tierische Treiben mit einem Schmunzeln: „Das hat sich in der Mannschaft etabliert“, erklärte der Coach am nächsten Tag. „Osaro hat irgendwann damit angefangen. Ich glaube, das ist ein Zeichen von Enthusiasmus und Energie. Das lassen die Jungs so raus. Ein paar andere Spieler haben es aufgegriffen und machen mit. Manchmal hört es sich ein bisschen so an wie im Hunde-Zwinger.“

Das Gebell stiftet gleichzeitig – wie bei Hunden – Zusammengehörigkeitsgefühl. Alpha-Rüde Brae Ivey (28) lobt darum auch den Teamgeist bei den Towers: „Die Chemie ist auf und neben dem Platz ganz ehrlich die beste, die ich jemals erlebt habe. War haben eine super Gruppe, Jungs, die hart arbeiten. Jungs, mit denen auch man neben dem Platz Spaß hat.“

Wau – wau, wau, wau!

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