SZ-Podcast „Auf den Punkt“: Wahl in Rumänien: Europa kann aufatmen

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Nicușor Dan ist zum neuen rumänischen Präsidenten gewählt. Bei der Stichwahl gewann er mit 54,1 Prozent klar vor dem Rechtsextremen George Simion. Die Wahl war für Rumänien eine wichtige Richtungsentscheidung. Dan, ein Liberalkonservativer, steht für einen europafreundlichen Kurs, Simion hätte Rumänien wohl in das europafeindliche Lager von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán geführt.

Die Wahl war aber auch wegen ihrer Vorgeschichte besonders: Bereits im November gab es eine Wahl, die aber wegen mutmaßlicher russischer Beeinflussung annulliert wurde.

Verena Mayer, SZ-Korrespondentin für Rumänien, sagt: Europa könne nach diesem Wahlergebnis aufatmen. Allerdings ist das Ergebnis auch eine Mahnung, Rumänien als vollwertiges EU-Mitglied anzuerkennen.

Weitere Nachrichten: Recherche zu Merkels Rolle bei Nord Stream 2; Abschiebepläne nach Griechenland; Dürr neuer FDP-Chef.

Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie, wie die AfD-Spitze versucht, das russlandfreundliche Image abzustreifen.

Moderation, Redaktion: Leopold Zaak

Redaktion: Ann-Marlen Hoolt

Produktion: Jakob Arnu

Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.

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