Gazastreifen: „Es ist nichts mehr da, was wir verteilen können“

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Foto: Jehad Alshrafi/AP

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Seit elf Wochen kommen im Gazastreifen keine Nahrungstransporte mehr an, neun von zehn Palästinensern haben nicht genug zu essen. Hunderttausende schweben in Lebensgefahr.

Nun verkündet Israel ein neues Hilfskonzept – vor dem Experten eindringlich warnen.

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„Es ist nichts mehr da, was wir verteilen können“

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Seit elf Wochen kommen im Gazastreifen keine Nahrungstransporte mehr an, neun von zehn Palästinensern haben nicht genug zu essen. Hunderttausende schweben in Lebensgefahr.

Nun verkündet Israel ein neues Hilfskonzept – vor dem Experten eindringlich warnen.

19. Mai 2025 | Lesezeit: 6 Min.

Auf einem Hügel am Rand der israelischen Stadt Sderot steht ein Fernglas. Fünf Schekel kostet es, hindurchzusehen. 1,25 Euro für den Blick auf die Katastrophe: Berge aus Steinbrocken, dazwischen Ruinen, fensterlose Häuser, die unter den Luftschlägen zusammengesackt sind – aus der Ferne ist es schwer vorstellbar, dass zwischen diesen Trümmern noch Leben ist. Aber am Sonntag sind immer wieder dumpfe Einschläge und das Rattern von Geschossen zu hören, bevor dann Rauch aufsteigt.

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