Was heute wichtig war
Nahles fürchtet Verlust von 90 000 Jobs durch Trump-Zölle. Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit beklagt den Mangel an Planbarkeit, der die Unternehmen daran hindere, Investitionen zu tätigen, Menschen einzustellen und auszubilden. Betroffen seien vor allem die Automobilindustrie und die Zulieferbetriebe. Zum Interview
EXKLUSIV Interner Bericht zur Maskenbeschaffung bringt Spahn in Bedrängnis. Der damalige Gesundheitsminister beauftragte demnach in der Zeit der Corona-Pandemie gegen Widerstände ein Unternehmen aus seiner Heimat. Sein Milliarden-Auftrag führte zu einem „vollständigen Kollaps“ der Logistik, heißt es in dem Bericht. Zum Artikel (SZ Plus)
GHF schließt alle Verteilstationen im Gazastreifen. Die von den USA unterstützte Hilfsorganisation fordert alle Bewohner auf, sich „zu ihrer eigenen Sicherheit“ von den Stellen fernzuhalten. In der Nähe der Einsatzorte war es in den vergangenen Tagen mehrfach zu Beschuss gekommen, nach palästinensischen Angaben wurden Dutzende Menschen bei israelischen Angriffen getötet. Zum Liveblog
Wirtschaftsweiser: Zuwanderer bringen Deutschland ein Plus von 100 Milliarden Euro im Jahr. Martin Werding legt eine Bilanz vor, die früheren einschlägigen Studien widerspricht. Der Sozialstaatsexperte liefert damit neue Munition für die hitzige Debatte um die Auswirkungen der Zuwanderung. Zum Artikel
Musks Anspielungen auf Epstein könnten Trump in Bedrängnis bringen. Der Name des US-Präsidenten käme in den Akten zum Fall des mutmaßlichen Sexualverbrechers vor, schreibt Musk auf X. Die Affäre um Epstein beschäftigt auch nach Jahren Amerikas rechtsextreme Kreise. Sie drängen die US-Regierung schon lange dazu, die restlichen Akten zu veröffentlichen. Zum Artikel
- Liveblog zur US-Politik: Trump hat angeblich kein Interesse an Telefonat mit Musk
- SZ-Podcast „Auf den Punkt“ zu Trump: Erst Freundlichkeiten mit Merz, dann Streit mit Musk
Justizminister verurteilen Anfeindungen gegen Richter. Gerichte, die umstrittene Entscheidungen treffen, sehen sich zunehmend Bedrohungen ausgesetzt. Die Ressortchefs aus Bund und Ländern sehen darin Angriffe „auf die Grundwerte unserer Verfassung“. Bei ihrer Frühjahrskonferenz in Sachsen beraten die Justizminister zudem über besseren Schutz von Opfern häuslicher Gewalt. Zum Artikel