SZ am Abend: Nachrichten vom 30. Juni 2025

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Was heute wichtig war

Europa ächzt unter der ersten Hitzewelle des Sommers. In Spanien wird ein Juni-Temperaturrekord von 46 Grad Celsius gemessen. Auch Frankreich ächzt unter der Hitzewelle, am Dienstag könnte es selbst in Paris 40 Grad heiß werden. Im Südwesten Deutschlands warnt der Deutsche Wetterdienst vor Waldbränden. Zum Artikel

Russland greift gezielt Felder und Bauernhöfe an. Die Menschenrechtsorganisation Global Rights Compliance dokumentiert, wie Russland in der Ukraine systematisch Häfen, Verladestationen für Getreide, aber auch Bauernhöfe und Feldarbeiter attackiert. So seien in wenigen Monaten Getreidelagerflächen von mehr als 100 000 Quadratmetern zerstört und zahlreiche Zivilisten ermordet worden. Zum Artikel (SZ Plus)

Wadephul verspricht in Kiew weitere Unterstützung. Beim offiziellen Antrittsbesuch besucht der deutsche Außenminister ein zerstörtes Wohnhaus in Kiew. „Schockierend“ nennt er das Gesehene, Russlands Präsident Putin wolle den Durchhaltewillen der Menschen brechen. Wadephul verspricht, dass Deutschland an der Seite der Ukraine bleibe und kündigt eine „neue Phase der Zusammenarbeit“ an. Zum Artikel

Früherer DGB-Vorsitzender Michael Sommer ist tot. Sommer war von 2002 bis 2014 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Sein größter politischer Erfolg war die Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns. Nun ist er im Alter von 73 Jahren gestorben. Zum Nachruf (SZ Plus)

880 000 Todesfälle pro Jahr durch Einsamkeit. Die Weltgesundheitsorganisation präsentiert den ersten globalen Überblick zu Ausmaß und Folgen der Vereinsamung. Weltweit berichten dem Report zufolge durchschnittlich 16 Prozent aller Menschen, dass sie sich einsam fühlen. Das könne Gesundheit und Wohlbefinden stark beeinträchtigen, warnt die WHO. Zum Artikel

Haseloff wirft Bildungsministerin raus. Sachsen-Anhalts CDU-Ministerpräsident entlässt die seit Wochen in der Kritik stehende Eva Feußner. Vor der Landtagswahl am 6. September ist die CDU hochnervös. Noch ist unklar, ob Haseloff sich erneut als Ministerpräsident bewirbt. Die AfD wiederum hat in Sachsen-Anhalt bei der Bundestagswahl alle Direktmandate gewonnen und die absolute Mehrheit als Wahlsieg ausgerufen. Zum Artikel

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