SZ am Abend: Nachrichten vom 27. Juni 2025

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Was heute wichtig war

Merz bekräftigt Sympathie für Angriffe auf Iran. Der Bundeskanzler steht zu seiner umstrittenen „Drecksarbeit“-Äußerung und weist Forderungen zurück, Angriffe auf Iran als völkerrechtswidrig einzustufen. Er wolle sich auch künftig mit undiplomatischen Äußerungen zu Wort melden, sagt er der Süddeutschen Zeitung. Er betont sein gutes Verhältnis zu Trump und warnt vor der Gefahr, die von Russland ausgehe. Zum Artikel

Mindestlohn steigt auf 14,60 Euro. Kurz vor dem Parteitag der Sozialdemokraten wird bekannt: Der Mindestlohn steigt um rund 14 Prozent – die SPD hatte in der Mindestlohnkommission 15 Prozent gefordert. Juso-Chef Türmer ist empört über das Ergebnis, Arbeitsministerin Bas zeigt sich dagegen zufrieden. Zum Artikel (SZ Plus)

RTL kauft Sky Deutschland. Es ist eine der bedeutendsten Übernahmen im deutschen Medienmarkt in den vergangenen Jahren: RTL will das Pay-TV-Unternehmen Sky übernehmen – und so zu Netflix und Amazon Prime aufschließen. Zum Artikel (SZ Plus)

Supreme Court schränkt Macht der Richter ein, Trump zu blockieren. Der Oberste Gerichtshof der USA schränkt die Möglichkeit einzelner Richter unterer Gerichte ein, landesweite Anordnungen von Trump zu blockieren. Der Präsident spricht von einem „monumentalen Sieg“. Zum Liveblog zur US-Politik

Klingbeil steht beim SPD-Parteitag in der Kritik. Eine im Umfragetief verharrende SPD trifft sich zu ihrem Parteitag. Gerade am Vorsitzenden Lars Klingbeil gibt es viel Kritik – und die Jusos wollen jeder Form einer Wehrpflicht eine definitive Absage erteilen. Zum Artikel (SZ Plus)

Irans Regime greift gegen Opposition durch. Vollstreckte Todesurteile, Hunderte Festnahmen: In den ersten Tagen nach dem Krieg will Irans Führung offenbar zeigen, dass jede Hoffnung auf Wandel in dem Land vergebens ist. Die Anklage lautet oft auf Spionage für Israel. Sie trifft häufig Iranerinnen und Iraner, die an den Protesten im Jahr 2022 teilgenommen hatten. Zum Artikel

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