Was heute wichtig war
Merz warnt vor „Weltunordnung“. Die EU hat beim Thema Ukraine wieder einen Platz am Verhandlungstisch. Aber ihr tatsächliches Gewicht hängt nun davon ab, ob es ihr gelingt, das in Europa eingefrorene russische Staatsvermögen für die ukrainische Verteidigung nutzbar zu machen. Im Bundestag wirbt der Kanzler eindringlich dafür. Es gehe um nicht mehr und nicht weniger als die europäische Souveränität. Man wolle den Krieg so schnell wie möglich beenden. Zum Artikel (SZ Plus)
- Bart de Wever: Dieser Mann muss zustimmen, damit Kiew die russischen Milliarden bekommt (SZ Plus)
- Russisches Vermögen: USA torpedieren den EU-Kreditplan für die Ukraine (SZ Plus)
- Bundestag: Material in Höhe von 51 Milliarden Euro für die Bundeswehr genehmigt – so viel auf einmal wie noch nie (SZ Plus)
Bundeskabinett beschließt Neustart für private Altersvorsorge. Vorgesehen sind Varianten mit unterschiedlichen Garantiestufen und damit auch mit unterschiedlichen Renditechancen. Die Regierung setzt zudem die Rentenkommission ein, die bis zum Sommer Vorschläge für eine Reform der Alterssicherung ausarbeiten soll. Zum Artikel (SZ Plus)
- Rentenexperte: Rürup erklärt, ob die Rente künftig den Lebensstandard sichern kann (SZ Plus)
- MEINUNG Rente: Um den Sozialstaat zu sichern, müssen sehr Vermögende mehr beitragen (SZ Plus)
EXKLUSIV Marsalek wollte Berlin offenbar mit Desinformationskampagne überziehen. Der ehemalige Wirecard-Manager wollte als russischer Agentenführer mit einem Komplizen offenbar Propaganda gut sichtbar an Hochsicherheitszielen in Berlin anbringen lassen. So sollte etwa das Brandenburger Tor mit schwer entfernbarer Farbe besprüht werden. Die Aktion sollte Zweifel an der deutschen Ukraine-Politik säen, scheiterte aber. Zum Artikel (SZ Plus)
- SZ-Podcast „Auf den Punkt“: Marsalek: Von Wirecard in den hybriden Krieg gegen Deutschland
Einer der mutmaßlichen Täter von Sydney wegen 15-fachen Mordes angeklagt. Der 24-Jährige soll für seine Aussage per Videocall aus dem Krankenhaus im Gericht zugeschaltet werden. Bislang verweigert er die Aussage. 17 Verletzte werden noch im Krankenhaus behandelt. Zum Artikel
- Sydney: In die Trauer der jüdischen Gemeinde mischt sich Zuversicht (SZ Plus)
- Gastbeitrag von Schriftstellerin Lily Brett: „Australien, da war ich mir sicher, würde uns beschützen“ (SZ Plus)
- Australien: Premier Albanese wird vorgeworfen, Antisemitismus unterschätzt zu haben (SZ Plus)
Rosa von Praunheim ist tot. Als Aktivist läutete er das Queer-Zeitalter in der spießigen Bundesrepublik ein und outete Prominente ohne deren Einverständnis. Was darüber fast vergessen wird: Von Praunheim war auch ein prägender Regisseur. Er schuf weit mehr als 100 Filme. Nun starb er im Alter von 83 Jahren. Zum Artikel (SZ Plus)
Weitere wichtige Themen
- AfD im Bundestag: Fraktionsvorstand beschließt Ordnungsverfahren gegen verteidigungspolitischen Sprecher nach Kritik an Höcke (SZ Plus)
- Europäisches Austauschprogramm: Großbritannien nimmt ab 2027 wieder an Erasmus-Programm teil
- US-Medienkonzern: Warner Bros lehnt Paramount-Offerte ab – Chancen von Netflix steigen
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