SZ am Abend: Nachrichten vom 14. Mai 2025

vor 23 Stunden 1

Neue Bundesregierung

Merz will Bundeswehr „zur stärksten Armee Europas“ machen. In seiner ersten Regierungserklärung appelliert der neue Bundeskanzler an den Mut des Landes, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen. Einige seiner Pläne schmecken dem Koalitionspartner SPD nur bedingt. Für die AfD ist er ein „Kanzler der zweiten Wahl“. Zum Artikel

Merz: „Es geht voran!“ Seit einer Woche ist der CDU-Chef Deutschlands Kanzler. Den Rollenwechsel schafft er spielend. Anstatt des Chefkritikers gibt er im Bundestag jetzt den abgeklärten Staatsmann und versucht sich als Mutmacher der Nation. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig war

EU-Staaten einigen sich auf neue Russland-Sanktionen. Mit dem Paket wollen die Staaten schärfer gegen die sogenannte russische Schattenflotte vorgehen. Die USA schicken Außenminister Rubio zum möglichen Treffen des ukrainischen Präsidenten Selenskij mit Kremlchef Putin in die Türkei. Ein Großteil der Asylanträge junger Russen in Deutschland ist abgelehnt worden. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Geplante Anschläge auf Güterverkehr – drei Festnahmen. Der Generalbundesanwalt lässt drei Ukrainer verhaften. Sie sollen sich bereit erklärt haben, im Auftrag Russlands den Schienenverkehr zwischen Deutschland und der Ukraine zu sabotieren. Immer wieder bedrohen sogenannte Wegwerfagenten kritische Infrastruktur. Zum Artikel (SZ Plus)

Gutachten zur AfD steht im Netz. Nachdem rechte Medien die Expertise des Bundesverfassungsschutzes veröffentlicht haben, lässt sich auf fast 1110 Seiten nachvollziehen, warum dieser die Partei als gesichert rechtsextremistisch eingestuft hat. Die AfD weist die Vorwürfe umgehend zurück. Zum Artikel (SZ Plus)

Impfstoffdeals holen von der Leyen ein. Eine Journalistin wollte sehen, was die EU-Kommissionspräsidentin während der Corona-Pandemie per SMS mit dem Chef des Pharmakonzerns Pfizer besprochen hat. Die Behörde verweigerte das – mit einer falschen Begründung, wie das Gericht der EU in Luxemburg urteilt. Die Kommission muss nun noch einmal über die Anfrage der New York Times entscheiden. Zum Artikel (SZ Plus)

BMW beendet die Ära Reithofer. Der Autokonzern empfängt seine Aktionäre zum ersten Mal seit Jahren wieder in der Olympiahalle, etwa 3000 Menschen kommen. Bei der Versammlung geht es aber nicht nur um Strategien und Zahlen, sondern auch um die dramaturgisch perfekte Verabschiedung des langjährigen Vorstands- und Aufsichtsratschefs. Zum Artikel (SZ Plus)

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