SZ am Abend: Nachrichten vom 04. August 2025

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Was heute wichtig war

Kritik an Söders Vorschlag, Bürgergeld für ukrainische Kriegsflüchtlinge zu streichen. Die SPD sieht in dem Vorschlag einen größeren Aufwand als Nutzen. Der Arbeitnehmerflügel der CDU wirft dem bayerischen Ministerpräsidenten vor, „einfach einen rauszuhauen“. Unterstützung erhält Söder aus Sachsen und dem Kanzleramt. Zum Liveblog

Bundestagspräsidentin Klöckner regt erneute Änderungen beim Wahlrecht an. Die CDU-Politikerin ist mit der Wahlrechtsreform der Ampel unzufrieden. Sie sieht ein „Legitimitätsproblem“ und empfiehlt einen neuen Anlauf. Wahlkreissieger ohne Mandat soll es nicht mehr geben. Zum Artikel

Krieg in der Ukraine: Tschassiw Jar verloren, Pokrowsk in „schwierigster Lage“. Fallen die wichtigen Städte an Russland, gerät der ukrainische Festungsgürtel in der Region Donezk unter Druck. Hinter den Festungsstädten liegt meist offenes Land, das nur schwer zu verteidigen ist. Kiew bereitet sich bereits auf das Worst-Case-Szenario vor. Zum Artikel (SZ Plus)

Nur ein Drittel der Aktien von Dax-Konzernen gehören deutschen Anlegern. Einen großen Teil der Dax-Aktien besitzen Investoren aus den USA. Trumps Zollpolitik trifft deshalb nicht nur exportorientierte deutsche Firmen, sondern auch amerikanische Kleinanleger, die in Fonds und ETFs investieren. Zum Artikel

Alles zum Krieg in Nahost

Ehemalige israelische Sicherheitschefs fordern Ende des Kriegs in Gaza. Die Kämpfe würden nur aus politischen Motiven fortgesetzt, meinen unter anderem ehemalige Direktoren von Mossad und Schin Bet sowie Generalstabschefs. Israel drohe der Verlust seiner Identität. Zum Liveblog

Anerkennung Palästinas: „Die Hamas hat keine Legitimität und keine Zukunft“. Frankreich, Großbritannien und Kanada kündigen an, Palästina als Staat anzuerkennen. Schweden hat das bereits 2014 getan. Ein SZ-Gespräch mit Rula Almhaissen, der palästinensischen Botschafterin in Schweden, wie das den Menschen vor Ort hilft. Zum Interview (SZ Plus)

Deutsche Städte wollen kranke Kinder aus Gaza aufnehmen. Hannover, Düsseldorf und Bonn bieten an, Kinder mit Krebserkrankungen und schweren Verbrennungen aus Gaza zu behandeln. Anreise, Transport und Aufenthaltsstatus regeln allerdings nicht die Kommunen, sondern der Bund. Dort zeigt man sich zurückhaltend. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute sonst noch wichtig war

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