Start der European League - Vier Bundesliga-Klubs kämpfen um Hamburg

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Die European League startet. Und gleich vier deutsche Handball-Bundesligisten mischen im zweitwichtigsten internationalen Wettbewerb nach der Champions League mit.

Am Dienstagabend trifft Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt auf Kroaten-Klub MRK Sesvete (18.45 Uhr), der THW Kiel auf die Spanier von Bathco BM Torrelavega (20.45 Uhr). Der VfL Gummersbach spielt zum Auftakt der Gruppenphase gegen Sävehof (Schweden, 18.45 Uhr). Auswärts ran muss die MT Melsungen (beim FC Porto, 20.45 Uhr). Alle Spiele werden live bei Dyn (Anzeige) übertragen.

European League: Vier Bundesliga-Teams kämpfen um Hamburg

Die Finalrunde wird im Mai 2025 in Hamburg ausgetragen. „Sesvete spielt gar nicht osteuropäisch, sondern genauso modern wie skandinavische Mannschaften“, warnt Flensburgs Trainer Nicolej Krickau. Und Kiels Kapitän Domagoj Duvnjak weiß: „Das ist ein starker Wettbewerb, und gegen spanische Mannschaften ist es nie leicht. Torrelavega ist mit drei Siegen in die Liga gestartet, die Mannschaft wird selbstbewusst bei uns antreten.“

Gummersbach-Rechtsaußen Lukas Blohme betont: „Dass wir jetzt endlich wieder europäisch spielen, ist der Lohn für die Arbeit der letzten Jahre. Jeder ist heiß auf das erste Spiel auf europäischem Boden in der Schwalbe Arena. Das ist das, wofür wir besonders in der letzten Saison gekämpft haben.“

Melsungens Rückraumspieler Alexandre Cavalcanti freut sich auf die Rückkehr in sein Heimatland Portugal: „Wir hatten früher mit Benfica hitzige Partien gegen Porto. Es ist ein besonderes Spiel für mich. Jeder, der es schafft und einrichten kann, wird nach Porto kommen.“

Die Endrunde mit den letzten vier Teams wird im Mai wiederum in Hamburg steigen. Und zumindest ein Klub hat sich das schon mal offiziell zum Ziel gesetzt – der THW Kiel. Duvnjak sagt: „Unser Traum ist das Final4 in Hamburg.“

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