"Springsteen: Deliver Me From Nowhere": Der Sänger und seine Dämonen

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Noch so ein Biopic, diesmal: Bruce Springsteen. Hat der Film mit Jeremy Allen White Groove?

Aus der ZEIT Nr. 45/2025 Aktualisiert am 22. Oktober 2025, 20:20 Uhr

 Deliver Me From Nowhere"
Jeremy Allen White und Odessa Young in "Springsteen: Deliver Me From Nowhere" © 20th Century Studios

Ich weiß auch nicht, worüber man noch mal ein interessantes Popmusik-Biopic drehen könnte, wir hatten ja gerade alles, was es gibt: Aufstieg und Fall von Elvis Presley; das wichtigste Konzert von Bob Marley; Aufstieg und Fall von Amy Winehouse; das umstrittenste Konzert von Bob Dylan ... was bleibt da noch übrig? Also. Der Regisseur Scott Cooper hat es mit der Verfilmung eines Wendepunkts in der künstlerischen Karriere von Bruce Springsteen versucht. Coopers Film Deliver Me From Nowhere handelt davon, wie Bruce Springsteen im Jahr 1982 ein Album veröffentlichte, das er nicht im Studio mit der ihn sonst begleitenden E-Street-Band aufnahm, sondern ganz allein und meistens im Schlafzimmer, was seine Plattenfirma in große Besorgnis versetzte, weil sie dachte: Die Leute kaufen das nicht, aber am Ende kauften die Leute das doch.

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