Die Saison 2025/26 nimmt auch in der Regionalliga West immer deutlichere Konturen an. Am Montag hat der zuständige Westdeutsche Fußballverband (WDFV) den Spielplan veröffentlicht.

Wer setzt sich diesmal durch? Der Wuppertaler SV (blau) und Fortuna Köln gewannen 2024/25 im direkten Duell jeweils das Heimspiel. IMAGO/Nordphoto
Mit viel Tradition startet die Regionalliga West am 25. Juli in die neue Saison. An jenem Freitag empfängt der Wuppertaler SV im Eröffnungsspiel Fortuna Köln. Eine genaue Uhrzeit stand kurz nach der Verkündung des Spielplans noch nicht fest. In der vergangenen Saison gewann der WSV Ende August das Hinspiel vor heimischer Kulisse mit 3:1, ehe die Kölner sich am 21. Februar mit 1:0 erfolgreich revanchierten.
In einer Liga, der nach Alemannia Aachen und dem MSV Duisburg diesmal der alles überragende Zuschauerkrösus fehlt, sticht am 1. Spieltag noch die Partie zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem FC Gütersloh heraus. Drittliga-Absteiger Borussia Dortmund II bekommt es auswärts mit der Zweitvertretung des SC Paderborn zu tun. Zu einem Aufsteigerduell kommt es zwischen dem VfL Bochum II und dem Bonner SC. Rückkehrer Sportfreunde Siegen darf gegen den SV Rödinghausen ebenfalls zu Hause starten, während der letztjährige Oberligist SSVg Velbert eine schwere Auswärts-Aufgabe bei den Sportfreunden Lotte lösen muss.
Zu Ende geht das Fußballjahr 2025 im Westen mit dem 18. Spieltag am ersten Dezember-Wochenende. 2026 rollt der Ball planmäßig erstmals Ende Januar. Nachholspiele könnten die Winterpause einzelner Klubs womöglich verkürzen. Das kleine Revierderby zwischen Dortmund II und Schalke II steigt am 15. Spieltag zuerst bei der Borussia, ehe es an Spieltag 32 zum Rückspiel in Gelsenkirchen kommt.
Wer 2026/27 in die 3. Liga darf und wer in die Oberliga muss, entscheidet sich spätestens am 16. Mai. Die BVB-Reserve könnte beim SC Wiedenbrück den prompten Wiederaufstieg realisieren. Hocheingeschätze und gleichsam ambitionierte Bocholter empfangen Rot-Weiß Oberhausen. Mit Siegen und Velbert kreuzen zwei Aufsteiger die Klingen und hoffen, dass spätestens nach Abpfiff das zweite Regionalliga-Jahr in trockenen Tüchern ist.
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