Die Zeit, in der sie offenbar besonders viel konsumierte, fiel mit der Entstehung ihres experimentellen Albums »Miley Cyrus & Her Dead Petz« im Jahr 2015 zusammen.
15.000 Dollar für ein Shirt, das es nie gab
»Die Drogen stellten den größten Kostenfaktor dar. Um sie vor meiner Buchhalterin zu verbergen, nannten wir sie Vintage-Kleidung«, schilderte die 32-Jährige in der Podcast-Episode. Manchmal habe sie auch einen Kauf von Designerstücken vorgegeben. »Das passiert auf Tourneen ständig«, fügte sie hinzu.
So habe sie etwa behauptet, ein »15.000-Dollar-T-Shirt von John Lennon« gekauft zu haben – ein Kleidungsstück, das es in Wirklichkeit nie gab. Aber so sei sie damals an die nötigen Schecks gekommen, angeblich für Cannabis und Alkohol.
Irgendwann seien der Buchhalterin diese außergewöhnlich hohen Beträge jedoch aufgefallen. »Und jedes Mal, wenn sie mich sah, fragte sie: ›Wo ist das 15.000-Dollar-Original-T-Shirt von John Lennon, das du gekauft hast?‹«, erinnert sich der Popstar. Sie habe sich in solchen Momenten mit Schwindeleien herausreden können.
»Ich bin so froh, dass ich diese Phase meines Lebens überlebt habe«
Inzwischen habe sie ihr Leben verändert. Bereits 2017 hatte die Sängerin öffentlich erklärt, auf Cannabis zu verzichten. Drei Jahre später, Ende 2020, habe sie auch dem Alkohol endgültig abgeschworen, nachdem sie mit Beginn der Coronapandemie einen Rückfall erlitten hatte.