Wellbrock legte daraufhin eine Wettkampfpause ein und dachte eigenen Angaben zufolge darüber nach, seine Karriere zu beenden. Er entschloss sich jedoch, weiterzumachen. »Ich stehe wieder mit Spaß auf dem Startblock, das hat mir in der Vergangenheit gefehlt«, sagte er vor der WM der »Welt am Sonntag«.
Verschiebung wegen schlechter Wasserqualität
Akribisch bereitete sich Wellbrock in Magdeburg mit Bundestrainer Bernd Berkhahn auf den Saisonhöhepunkt in Singapur vor. Die schwierigen Bedingungen am Palawan Beach meisterte er am besten. Das Rennen der Männer war zuvor einmal, das der Frauen sogar zweimal wegen schlechter Wasserqualität verschoben worden. Bei Messungen waren die im Regelwerk festgelegten Grenzwerte überschritten worden. Nach »deutlichen Verbesserungen« gaben die Veranstalter jedoch grünes Licht für einen Start am Mittag.