Schnabelmasken aus der Pest-Zeit zu Halloween: Maske des Grauens

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Woran denken Sie beim Stichwort »Pest«? An Eselskarren voller Leichen und Menschen, die in den Straßen sterben? An Priester, die vom Zorn Gottes predigen? Fallen Ihnen Ratten, Abfallberge und Gestank ein, der durch mittelalterliche Gassen wabert? Vielleicht taucht vor Ihrem inneren Auge auch eine unheimliche Gestalt mit Schnabel, Hut und Handschuhen auf. Eine Figur wie aus einem Horrorfilm, die eher Assoziationen an Folter weckt als an medizinische Hilfe: der Pestarzt.

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Durch Abbildungen in Filmen, Büchern und Zeitschriften ist der schwarze Mann mit der albtraumhaften Kopfbedeckung weltberühmt geworden. So verwundert es nicht, dass die Pestarztmaske des Deutschen Medizinhistorischen Museums in Ingolstadt laut Direktorin Marion Ruisinger »der Star der Ausstellung« ist.

Die Haube mit dem charakteristischen Schnabel und den Augengläsern wurde von Ruisingers Vorgängerin im Jahr 2002 zufällig bei einem Stuttgarter Antiquitätenhändler entdeckt. Sie wurde für echt befunden und umgehend in die Dauerausstellung integriert. Seitdem ist sie nicht nur bei den Museumsgästen, sondern auch in der Fachöffentlichkeit beliebt. Doch irgendetwas stimme nicht mit der Maske, sagt Ruisinger.

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