Schach: Die Mattmaschine

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Immerzu fressen und dabei so beweglich! Ein gefürchteter Akteur auf dem Brett, mit Längs- und Querwirkung. Unser tägliches Regelfeuilleton, Teil drei: der Turm

Aktualisiert am 27. November 2024, 12:05 Uhr

Was bisher geschah: Die Figuren werden aufgebaut; jedes Feld bekommt einen Namen. (So richtig superspannend war das noch nicht.)

Unter allen Schachfiguren sticht der Turm durch seine Schlichtheit und Klarheit hervor. Ein Turm, wiewohl von kleiner, fast geduckter Gestalt, ist kein Zausel, der nicht weiß, wo er hingehört und was er dort machen soll.

Der Turm zieht auf Reihen und Linien, also quer und längs; er ist geradeheraus, unkompliziert, gefährlich. Im Nu erreicht er die andere Seite des Brettes, freie Bahn vorausgesetzt. Und er ist nicht allein: Zwei Türme sind die größte Macht im Schach, zusammen entfalten sie mehr Kraft als eine Dame.

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