Ryan Reynolds kauft ein neues Team

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Jetzt also Kolumbien. Nachdem Ryan Reynolds bereits den walisischen Fußballclub Wrexham AFC auf Vordermann gebracht hat, beteiligt er sich nun am nächsten Team. Gemeinsam mit anderen prominenten Investoren, darunter die Schauspielerin Eva Longoria, das Model Kate Upton und ihr Mann, Baseballspieler Justin Verlander, steigt er beim kolumbianischen Erstligisten La Equidad ein.

Das Konsortium hat laut übereinstimmenden Berichten 99 Prozent der Anteile an dem Verein gekauft, der auf einen Wert von 30 Millionen US-Dollar geschätzt wird. Die Gruppe wird angeführt von Immobilieninvestor Al Tylis und Sportunternehmer Sam Porter.

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La Equidad erhofft sich von dem Einstieg »eine neue Ära«, wie der Verein auf X mitteilt. »Dies ist der erste Schritt in eine Zukunft voller Möglichkeiten« heißt es dort weiter.

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Wie diese Zukunft aussieht, bleibt abzuwarten. Reynolds zumindest hat Erfahrung darin, Fußballteams zum Erfolg zu führen. Seit er den Wrexham AFC mit seinem Geschäftspartner Rob McElhenny gekauft hat , ist das Team zweimal hintereinander aufgestiegen - und zielt aktuell auch in der dritten englischen Spielklasse auf die Meisterschaft. Für die Wrexham-Fans könnte der Deadpool-Darsteller fast ein echter Superheld sein.

Das Abenteuer in Kolumbien könnte für Reynolds auch eine willkommene Ablenkung von aktuellen Rechtsstreitigkeiten darstellen. Der Schauspieler und Regisseur des Hollywooddramas »It Ends With Us«, Justin Baldoni, hat kürzlich seinen Co-Star Blake Lively und deren Ehemann Ryan Reynolds verklagt. Er fordert mindestens 400 Millionen Dollar (rund 388 Millionen Euro). Die Begründung: Lively und Reynolds hätten die Produktion und Vermarktung von »It Ends With Us« an sich gerissen und Medien gezielt manipuliert, um Baldoni mit falschen Behauptungen über sexuelle Belästigungen zu verleumden.

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