"Rust"-Dreharbeiten: Verleumdungsklage von Alec Baldwin kommt vor US-Bundesgericht

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Im Sommer vergangenen Jahres wurde das Verfahren gegen den Schauspieler eingestellt. Baldwin spricht von Verleumdung – und klagt seinerseits gegen die Ermittler.

23. Oktober 2025, 10:19 Uhr Quelle: DIE ZEIT, AP,

 Alec Baldwin hantierte bei Dreharbeiten mit einer Waffe, aus der sich ein tödlicher Schuss löste.
Alec Baldwin hantierte bei Dreharbeiten mit einer Waffe, aus der sich ein tödlicher Schuss löste. © Ramsay de Give/​Getty Images

Vier Jahre nach dem tödlichen Drehunfall am Set der Hollywood-Produktion "Rust" ist der Rechtsstreit um das Vorgehen der Staatsanwaltschaft an ein US-Bundesgericht verwiesen worden. Die vom Schauspieler Alec Baldwin verklagten Staatsanwältinnen und Ermittler beantragten, die Vorwürfe im Rahmen von Bundesgesetzen vor einem Bundesgericht zu klären. Weder sie noch Baldwins Anwalt wollten sich zunächst zu dem Schritt äußern.

Baldwin hatte am 21. Oktober 2021 am Set der Dreharbeiten für den Western "Rust" mit einer Waffe hantiert, aus der sich ein Schuss löste. Die Kugel tötete die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins und verletzte den Regisseur Joel Souza. Baldwin, Hauptdarsteller und Produzent des Films, wurde daraufhin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.  

Am Set des Westerns "Rust" war Baldwin Hauptdarsteller und Produzent zugleich. © dpa

Das Verfahren wurde im Sommer vergangenen Jahres schließlich eingestellt. Baldwin wirft den Ermittlern Verleumdung, Verletzung seiner Bürgerrechte sowie falschen Umgang mit Beweismitteln vor und verlangt Schadenersatz.

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