Regime Change: Dieser Krieg ist längst nicht vorbei

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Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran ist äußerst brüchig. Das liegt auch daran, dass die Kriegsziele der USA und Israels sehr unterschiedlich sind.

25. Juni 2025, 6:28 Uhr

Artikelzusammenfassung

Donald Trump hat sich nicht gewünscht, Amerika in einen neuen Nahost-Krieg zu führen, aber nach bunkerbrechenden Bomben über dem Iran und israelischen Angriffen auf Regimeziele scheint es, als sei er wider besseres Wissen in diesen Konflikt hineingezogen worden. Trump behauptet, es ging nur um die iranischen Atomwaffen, während Israel den Regimewechsel in Teheran anstrebt. Die Amerikaner haben jedoch kein Interesse an einem weiteren failed state und verstehen, dass Demokratie von innen erkämpft werden muss. Trump hat nicht das Mandat für Regimewechsel und fürchtet den Weg ins Chaos, denn wie Donald Rumsfeld einst sagte, gibt es auch die unbekannten Unbekannten im Krieg.

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Donald Trump mag es nur um die iranischen Atomwaffen gegangen sein. Aber Israel will mehr.

Eines hat sich Donald Trump nun wirklich nicht gewünscht, als er zum zweiten Mal ins Weiße Haus einzog: Amerika in einen neuen Krieg zu führen. Schon gar nicht in einen dieser endlosen Nahost-Kriege, in die sich fast jeder seiner Vorgänger verstrickt hatte. Kaum wieder im Amt, schmeichelte er den autokratischen Herrschern in der Region: Ihr wisst am besten, was gut für euch ist. Amerika solle fremde Länder gefälligst in Ruhe lassen. "Die sogenannten nation builders haben viel mehr Nationen zerstört, als sie aufgebaut haben. Und die Interventionisten haben sich in komplexe Gesellschaften eingemischt, die sie nicht verstanden haben."

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