Nato-Gipfel: Merz sieht "gesamte politische Ordnung" Europas durch Russland bedroht

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Beim Nato-Gipfel wollen die Mitgliedsländer ihre Verteidigungsausgaben erhöhen. Bundeskanzler Merz begründet den Schritt mit der neuen Bedrohungslage durch Russland.

25. Juni 2025, 10:48 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa,

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat angesichts der geplanten Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Nato-Länder erneut vor der Bedrohung durch Russland gewarnt. "Russland bedroht nicht nur die Ukraine, Russland bedroht den gesamten Frieden, die gesamte politische Ordnung unseres Kontinents", sagte Merz am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag. 

Bei dem Treffen wollen die Nato-Partner beschließen, bis 2035 mindestens 3,5 Prozent ihres jeweiligen Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung und 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur auszugeben. 

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