Fünf Prozent des BIP sollen Nato-Staaten künftig in die Sicherheit investieren. In der Abschlusserklärung zum Gipfel in Den Haag betont das Bündnis die Beistandsklausel.
25. Juni 2025, 14:18 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, Reuters, edd
Die Staats- und Regierungschefs der Nato haben sich darauf geeinigt, spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren. Das geht aus der Abschlusserklärung des Nato-Gipfels in Den Haag hervor, der mehreren Nachrichtenagenturen vorliegt. Die Bündnispartner erklären darin, dass "ein Angriff auf einen ein Angriff auf alle ist".
Diese Investitionen seien notwendig, um "tiefgreifenden Sicherheitsbedrohungen" zu begegnen, erklärten die Staats- und Regierungschefs und verwiesen insbesondere auf die "langfristige Bedrohung der euro-atlantischen Sicherheit durch Russland und die anhaltende Bedrohung durch den Terrorismus".
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