Proteste gegen US-Einwanderungsbehörde: Eine Stadt schlägt zurück

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Donald Trump schickt Soldaten nach Los Angeles, um Kalifornien unter Kontrolle zu bringen. Kann der US-Präsident die Bundesstaaten mit Militäreinsätzen entmachten?

10. Juni 2025, 21:22 Uhr

Artikelzusammenfassung

Die Bäckerei von Vera Moran in Los Angeles, die auch Tagelöhner ohne gültige Aufenthaltserlaubnis bedient, gerät ins Zentrum von Protesten, als eine Razzia gegen Einwanderer ohne Papiere stattfindet. Die Stadt erlebt schwere Ausschreitungen, die Trump dazu veranlassen, Soldaten in die Stadt zu schicken. Der Gouverneur von Kalifornien wehrt sich dagegen und reicht eine Klage gegen die Trump-Regierung ein. Die Bewohner von Los Angeles protestieren gegen die Maßnahmen und fordern, dass ICE die Stadt verlässt. Die Situation eskaliert, und die Frage bleibt, ob Trump die Unruhen gezielt provoziert, um seine Macht zu demonstrieren.

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Demonstranten blockierten am Sonntag zeitweilig den Freeway 101, der mitten durch Los Angeles führt.

Die Bäckerei von Vera Moran macht morgens um drei Uhr auf und abends um halb neun wieder zu. Damit jeder an ein süßes Teilchen kommt, an einen extragroßen Pappbecher Kaffee oder einen Teller Chorizo mit Eiern. Zu ihren Kunden gehören auch die Tagelöhner, die ab dem frühen Morgen mit ihren Pick-up-Trucks nahe dem Baumarkt darauf warten, dass jemand ein Haus abzureißen oder eine Trockenbauwand zu errichten hat. Arbeiter ohne gültige Aufenthaltserlaubnis. Normaler Alltag in Los Angeles, der zweitgrößten Stadt Amerikas, wo knapp zehn Millionen Einwohner leben.

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