Nationalgarde in Los Angeles: Trumps Kampfansage in L. A.

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Macht ohne Widerstand – ist das Donald Trumps Ziel mit der Entsendung der Nationalgarde nach Los Angeles? Unser Thema im US-Podcast. Und: Lehren aus der Trump-Musk-Saga

12. Juni 2025, 8:30 Uhr

Nationalgardisten bewachen am 10. Juni 2025 in Los Angeles ein Bundesgebäude. © Patrick T. Fallon/​AFP/​Getty Images

Donald Trump möchte die Stadt Los Angeles befreien. Das hat der US-Präsident gesagt, nachdem er die Nationalgarde in die kalifornische Stadt geschickt hat – ohne Aufforderung durch den Gouverneur Gavin Newsom. Der Demokrat sagt, es sei zum einen nicht notwendig, da die Proteste gegen die Razzien der Einwanderungsbehörde ICE bis auf einzelne Eskalationen friedlich seien, zum anderen zeige Trump damit Züge eines autoritären Regimes. Die Proteste dauern derweil an, und sie weiten sich aus. Von Portland über New Orleans bis Chicago wird gegen Trumps Einwanderungspolitik und gegen Trump selbst demonstriert.  

Ist Trumps Kampfansage in der demokratisch regierten Stadt nur die Generalprobe für mehr? Ist es Taktik, um seinen Willen notfalls mit Gewalt durchzusetzen und demokratisch regierte Bundesstaaten zu brechen? Und wie reagieren die Demokraten darauf? Das alles diskutieren wir im US-Podcast. 

Und: Was für Lehren aus der Trump-Musk-Saga gezogen werden können. 

Im get-out: die aktuelle Folge des Fiction-Podcasts des The New Yorker, das Thomas-Mann-House in Los Angeles, L. A. Confidential, als Buch und Film, und der Film Drive mit Ryan Gosling.

Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

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